Warum sollte er sich entschuldigen?
Er hat nicht Menschen sondern eine Organisation als Geschwür
bezeichnet.
Und zwar nicht irgend eine Organisation, sondern den Zentralrat der
Juden. Ein Organisation von der sicher nicht nur auch ich meine, dass
sie zusammen mit der Regierung Scharon und der israelischen Armee den
Antisemitismus wohl mehr, nachhaltiger und effizienter schürt und
fördert als irgend eine Neonaziorganisation.
> wenn mein großvater einer von 6 mio massakrierten MENSCHEN gewesen
> wäre, und ich mich jetzt mit den anderen überlebenden des holocaust
> in deutschland zum gebet einfinden würde, so würde ich zu gott beten,
> das wir alle endlich aufhören zu vereinfachen, und sicherheitshalber
> schon ein flugticket nach amerika buchen!.
Einer meiner Großväter und seine Familie, obwohl überzeugter Nazi,
hat wegen seiner jüdischen Abstammung in den 30er Jahren jahrelang
keine Arbeit gehabt und dazu noch sehr darum gezittert mit samt
seiner Familie ins KZ zu kommen. Am Ende ist er wohl nicht zuletzt
dank guter Beziehungen durch einen Erlaß Hitlers dem KZ entgangen
und hat sogar trotz jüdischer Vorfahren als Offizier in einer
Naziorganisation für Hitler und dessen 'Endsieg' gefochen, während
mein tadellos arischer Großvater gehofft hat, dass die Nazis den
Krieg verlieren, damit Deutschland wieder sowas wie Meinungsfreiheit,
Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit usw. bekommt.
Das mit dem Flugticket in die USA würde ich als Jude lieber sein
lassen.
Der nächste und vielleicht finale Holocaust wird wohl eher in den USA
und ganz sicher nicht in Deutschland seinen Anfang nehmen.
Deutschland wird höchstens die Rolle eines Mitläufers spielen, wie
die Frankreich und die Beneluxländer im 2. Weltkrieg.
Die beste Zukunfts- und Lebensversicherung für Juden ist das was mein
jüdischer Urur...großvater 1805 gemacht hat. Er hat sich vom Judentum
losgesagt, ist Christ geworden und hat sogar eine evangelische
Pastorentochter geheiratet.
Seine Geschwister haben sich ebenfalls alle vom Judentum getrennt und
sind Christen geworden. 130 Jahre später haben die Nazis zwar
trotzdem noch reichlich Ärger gemacht, und ohne gute Beziehungen und
Geld hätte es da ein paar tote "Juden" mehr gegeben. Aber insgesamt
war es doch eine gute, funktionierende Zukunftssicherung. Hätten alle
Juden 1805 so gehandelt, dann hätte es jedenfalls den Holocaust der
Nazizeit so nicht gegeben und die Palästinenser könnten heute ganz
normal und friedlich in ihrem Land wohnen und darbeiten. Vermutlich
würde auch das World Trade Center in New York noch stehen und 'Jude'
wäre nur noch ein historischer Begriff. Die meisten Leute würden mit
dem Begriffen 'Jude', 'jüdisch' und 'Judentum' nichts anfangen
können, obwohl es 6 Millionen mehr Leute mit (teilweise) jüdischer
Abstammung gäbe als so. Auch die die heute in Israel leben und sich
als Juden verstehen hätten in aller Regel ein besseres, sicherers und
friedlicheres Leben, wenngleich auch nicht in Israel, sondern irgend
wo sonst auf der Welt, wenn deren Vorfahren sich vor 200 Jahren vom
Judentum losgesagt hätten.
Schließlich sollte man sich mal überlegen und sich darüber
informieren, wass das Judentum eigentlich überhaupt ist. Nicht durch
Konsum jüdischer Propaganda, sondern indem man sich mal darüber
informiert, was die wirklich glauben, und was deren Geschichte ist.
Zunächst sollte man sicher mal das Alte Testament wirklich
vollständig lesen. Da sträuben sich die Haare wohl jedes
zivilisierten Menschen.
Und dann sollte man mal sehen was die heute ihre Kinder lehren.
Ich habe mir mal in Antwerpen Bücher für jüdische Kinder ausgeliehen.
Man faßt es nicht. Die lernen bzw. glauben tatsächlich dass sie was
Besonderes sind und dass die Juden Gottes auserwähltes Volk sind.
Dass die letzten 19-hundert Jahre jüdische Geschichte, von der
Zerstörung Jerusalems und der Vertreibung der Juden durch die Römer,
über die Progrome des Mittelalters, über Auschwitz bis hin zu dem
ewigen Krieg und Terror im heutigen Israel (und diese elend sauren
Jaffa-Apfelsinen) eigentlich doch sehr sicher beweisen, dass die
Juden eben keinesfalls Gottes auserwähltes Volk sondern nur ein
überall Ärger machendes und nervendes Volk sind, nehmen viele Juden
einfach nicht zur Kenntnis.
Also wenn ich Jude wäre, wäre würde ich jedenfalls schnellstmöglich
Christ oder sonst was, auf jedenfall aber Nichtjude, und würde mich
bestmöglich assimilieren, egal wo und egal welchen Pass ich hätte.
Nur wenn ich Israeli wäre würde ich sehen dass ich da wegkomme und
Deutscher, Franzose oder was auch immer werde, aber bloß kein Israeli
bleiben. Der Zentralrat der Juden, Israel und das Verhalten der
Juden, die aller Geschichte zum Trotz, glauben sie wären Gottes
auserwähltes Volk, wird dagegen den Antisemitismus schon weiter so
fördern, dass es irgendwann, irgendwo und vielleicht sogar weltweit
wieder zu Judenverfolgungen und zu einem neuen Holocaust kommen wird.
Die Hauptgefahr für die Juden wird dabei aber wohl nicht aus
Deutschland sondern aus den USA kommen, auch wenn es hoffentlich noch
einige Jahrzehnte dauern wird bis die Amis die Juden als Staatsfeind
entdecken. Wenn man sieht wie schnell und einfach ein Präsident in
den USA Verfassungprinzipien verbiegen, sowie Menschen- und
Bürgerechte über Bord werfen und sich über das Völkerrecht
hinwegsetzen kann, sind es aber vielleicht keine Jahrzehnte mehr. Als
Jude hätte ich da jedenfalls wirklich Angst. Amerika ist schließlich
nicht mehr der Garant der Freiheit, Demokratie und Bürgerechte, der
es mal war und die Bevölkerungszusammensetzung dort ändert sich
ebenso wie die Einkommensverteilung zügig in Richtung auf ein
möglicherweise ziemlich explosives Gemisch.
C Becker
Er hat nicht Menschen sondern eine Organisation als Geschwür
bezeichnet.
Und zwar nicht irgend eine Organisation, sondern den Zentralrat der
Juden. Ein Organisation von der sicher nicht nur auch ich meine, dass
sie zusammen mit der Regierung Scharon und der israelischen Armee den
Antisemitismus wohl mehr, nachhaltiger und effizienter schürt und
fördert als irgend eine Neonaziorganisation.
> wenn mein großvater einer von 6 mio massakrierten MENSCHEN gewesen
> wäre, und ich mich jetzt mit den anderen überlebenden des holocaust
> in deutschland zum gebet einfinden würde, so würde ich zu gott beten,
> das wir alle endlich aufhören zu vereinfachen, und sicherheitshalber
> schon ein flugticket nach amerika buchen!.
Einer meiner Großväter und seine Familie, obwohl überzeugter Nazi,
hat wegen seiner jüdischen Abstammung in den 30er Jahren jahrelang
keine Arbeit gehabt und dazu noch sehr darum gezittert mit samt
seiner Familie ins KZ zu kommen. Am Ende ist er wohl nicht zuletzt
dank guter Beziehungen durch einen Erlaß Hitlers dem KZ entgangen
und hat sogar trotz jüdischer Vorfahren als Offizier in einer
Naziorganisation für Hitler und dessen 'Endsieg' gefochen, während
mein tadellos arischer Großvater gehofft hat, dass die Nazis den
Krieg verlieren, damit Deutschland wieder sowas wie Meinungsfreiheit,
Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit usw. bekommt.
Das mit dem Flugticket in die USA würde ich als Jude lieber sein
lassen.
Der nächste und vielleicht finale Holocaust wird wohl eher in den USA
und ganz sicher nicht in Deutschland seinen Anfang nehmen.
Deutschland wird höchstens die Rolle eines Mitläufers spielen, wie
die Frankreich und die Beneluxländer im 2. Weltkrieg.
Die beste Zukunfts- und Lebensversicherung für Juden ist das was mein
jüdischer Urur...großvater 1805 gemacht hat. Er hat sich vom Judentum
losgesagt, ist Christ geworden und hat sogar eine evangelische
Pastorentochter geheiratet.
Seine Geschwister haben sich ebenfalls alle vom Judentum getrennt und
sind Christen geworden. 130 Jahre später haben die Nazis zwar
trotzdem noch reichlich Ärger gemacht, und ohne gute Beziehungen und
Geld hätte es da ein paar tote "Juden" mehr gegeben. Aber insgesamt
war es doch eine gute, funktionierende Zukunftssicherung. Hätten alle
Juden 1805 so gehandelt, dann hätte es jedenfalls den Holocaust der
Nazizeit so nicht gegeben und die Palästinenser könnten heute ganz
normal und friedlich in ihrem Land wohnen und darbeiten. Vermutlich
würde auch das World Trade Center in New York noch stehen und 'Jude'
wäre nur noch ein historischer Begriff. Die meisten Leute würden mit
dem Begriffen 'Jude', 'jüdisch' und 'Judentum' nichts anfangen
können, obwohl es 6 Millionen mehr Leute mit (teilweise) jüdischer
Abstammung gäbe als so. Auch die die heute in Israel leben und sich
als Juden verstehen hätten in aller Regel ein besseres, sicherers und
friedlicheres Leben, wenngleich auch nicht in Israel, sondern irgend
wo sonst auf der Welt, wenn deren Vorfahren sich vor 200 Jahren vom
Judentum losgesagt hätten.
Schließlich sollte man sich mal überlegen und sich darüber
informieren, wass das Judentum eigentlich überhaupt ist. Nicht durch
Konsum jüdischer Propaganda, sondern indem man sich mal darüber
informiert, was die wirklich glauben, und was deren Geschichte ist.
Zunächst sollte man sicher mal das Alte Testament wirklich
vollständig lesen. Da sträuben sich die Haare wohl jedes
zivilisierten Menschen.
Und dann sollte man mal sehen was die heute ihre Kinder lehren.
Ich habe mir mal in Antwerpen Bücher für jüdische Kinder ausgeliehen.
Man faßt es nicht. Die lernen bzw. glauben tatsächlich dass sie was
Besonderes sind und dass die Juden Gottes auserwähltes Volk sind.
Dass die letzten 19-hundert Jahre jüdische Geschichte, von der
Zerstörung Jerusalems und der Vertreibung der Juden durch die Römer,
über die Progrome des Mittelalters, über Auschwitz bis hin zu dem
ewigen Krieg und Terror im heutigen Israel (und diese elend sauren
Jaffa-Apfelsinen) eigentlich doch sehr sicher beweisen, dass die
Juden eben keinesfalls Gottes auserwähltes Volk sondern nur ein
überall Ärger machendes und nervendes Volk sind, nehmen viele Juden
einfach nicht zur Kenntnis.
Also wenn ich Jude wäre, wäre würde ich jedenfalls schnellstmöglich
Christ oder sonst was, auf jedenfall aber Nichtjude, und würde mich
bestmöglich assimilieren, egal wo und egal welchen Pass ich hätte.
Nur wenn ich Israeli wäre würde ich sehen dass ich da wegkomme und
Deutscher, Franzose oder was auch immer werde, aber bloß kein Israeli
bleiben. Der Zentralrat der Juden, Israel und das Verhalten der
Juden, die aller Geschichte zum Trotz, glauben sie wären Gottes
auserwähltes Volk, wird dagegen den Antisemitismus schon weiter so
fördern, dass es irgendwann, irgendwo und vielleicht sogar weltweit
wieder zu Judenverfolgungen und zu einem neuen Holocaust kommen wird.
Die Hauptgefahr für die Juden wird dabei aber wohl nicht aus
Deutschland sondern aus den USA kommen, auch wenn es hoffentlich noch
einige Jahrzehnte dauern wird bis die Amis die Juden als Staatsfeind
entdecken. Wenn man sieht wie schnell und einfach ein Präsident in
den USA Verfassungprinzipien verbiegen, sowie Menschen- und
Bürgerechte über Bord werfen und sich über das Völkerrecht
hinwegsetzen kann, sind es aber vielleicht keine Jahrzehnte mehr. Als
Jude hätte ich da jedenfalls wirklich Angst. Amerika ist schließlich
nicht mehr der Garant der Freiheit, Demokratie und Bürgerechte, der
es mal war und die Bevölkerungszusammensetzung dort ändert sich
ebenso wie die Einkommensverteilung zügig in Richtung auf ein
möglicherweise ziemlich explosives Gemisch.
C Becker