Eine ehemalige britische Kolonie wird freigegeben. Soweit so gut. Schon vorher siedeln sich, mit Einwilligung der Kolonialherren Einwanderer/Flüchtlinge aus aller Welt an. Diese Einwanderer schließlich, machen der angestammten Bevölkerung Platz und Ressourcen streitig, teils gewaltsam. Der Topf drohte überzukochen und die Kolonialherren entledigen sich des Problems indem das Gebiet geteilt freigegeben wird. 56% für 560000 Neuankömmlinge und 43% für 1,4 Millionen ursprüngliche Bevölkerung. Die Neuankömmlinge die damals nur knapp 6% des Territoriums bewohnten klatschen freudig in die Hände und kümmerten sich nachdrücklich um die Inbesitznahme der ihnen zugeschlagenen 56%. Das empfanden die seit langer Zeit dort Lebenden wohl als extrem übergriffig und wehrten sich. Verständlich, oder?
Irgendwann reichten auch diese 56% offenbar nicht und es musste mehr Land her. Mit Waffen- und auch sonstiger Gewalt. Wurde dadurch etwas besser für die angestammte Bevölkerung? Nun ja, das möge ein jeder für sich selbst entscheiden.
Weshalb eigentlich hat man nach dem 2. Weltkrieg nicht ein Stück dem Land der Täter entrissen? Ach, ging ja nicht. Brauchte man als Aufmarschgebiet gegen die Russen.
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