Ansicht umschalten
Avatar von DasWort

mehr als 1000 Beiträge seit 22.12.2017

Milliardär ist relativ

Wenn jetzt 90% Steuern auf Einkommen ab eine Million Eurodollar erhoben werden, dann kann er zum einen (theoretisch) immer noch Milliardär werden und zum Anderen würde sich die Skala einfach nur verschieben. Das was heute der Milliardär ist, wäre denn eben der, der in den hundert Millionen Bereich ankommt.

Das heißt nicht, dass es nicht richtig wäre die hohen Einkommen und Vermögen stärker zu besteuern. Doch zum größten Teil verschiebt sich dadurch alles nur.
Die Rothschild Familie als Beispiel bedarf gar keiner Milliarden an eigenem Vermögen.
Die Verwalten so viele Fremdvermögen, wie es auch andere Banken und Investitionsfirmen tun, dass sie dadurch eine entsprechende Hebelkraft haben.

Dann ist Einfluss auch nicht immer nur Geld und Euro. Jesus hatte wohl nicht zu viel Geld, nicht zu viele Euro und dennoch einen hohen Einfluss. So viel Einfluss, dass die Pharisäer und Schriftgelehrten es mit der Angst zu tun bekamen und ihn an's Kreuz genagelt sehen wollten (wozu sie das Volk dann überredeten).
Oder so eine Figur wie die Mutter Teresa oder auch der Nikolaus von Myra.
Allesamt doch weniger zu den Reichen gehörend, trotzdem mit hohem Einfluss, der sich über Jahre, sogar Jahrhunderte und Jahrtausende bis in die Gegenwart erstreckt.
In diesen Fällen allerdings wohl kaum schlechte Einflüsse, sondern welche die Gut und Gerne noch für die nächsten paar Jahrtausende konserviert sein und werden sollten.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten