emil14 schrieb am 19.11.2023 12:35:
M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 19.11.2023 11:02:
China betritt mit seinen Raumfahrtprojekten ja nun kein "Neuland", profitiert zudem von der Kooperation mit Russland. Da werden nun Projekte "nachgespielt", die bei den "westlichen" Raumfahrtnationen, insb. dabei den USA, schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel haben.
Dies mag für die Jahre 1995-2015 gestimmt haben. Aber heute betreten sie mit neuartigen Manipulatoren, dem Außenlabor und zukünftig mit den betreuten Observatorium Neuland.
Tatsächlich? Ich meine, auf der ISS gibt es so eine Art Außenlabor und einen Manipulator schon länger. Und Observatorium ... warum sollte man an der ISS eins anbauen, wo man doch Hubble, James Webb und noch ein paar andere in Betrieb hat?
Das Spacelab meine ich hatte schon sowas.
Übrigens haben auch die USA von russischen Erfahrungen (MIR) bei dem Bau der Internationalen Raumstation erheblich, wenn nicht sogar entscheidend, profitiert!
Na klar, zumal die Russen ja auch fleißig mitgebaut haben. Und die Europäer.
Dass die Missionen auch heute respektable Leistungen darstellen, keine Frage. Aber man weiß ja, dass das was geht geht. Die nächsten Schritte sind sehr viel schwieriger, wie beispielsweise die Betankung mit kryogenen Treibstoffen im Orbit.
Da muss sich wohl noch zeigen, ob China das Innovationspotenzial dafür hat.Das echte Betanken mit kryogenen Treibstoffen ist auch für die USA (siehe Spacex/Starship) noch Neuland**. Und daß dabei die Bäume nicht in den Himmel wachsen, konnte man gestern (18.11.23) recht gut sehen!
Eben, deswegen ja auch "nächste Schritte" und "nicht einfach". Bei Spacex ist das "der Plan", ob der funktioniert ... aber trotz alle Probleme, der zweite Testflug war schon besser als der erste. Schauen wir einfach mal, woran es nun gelegen hat und hoffen, dass der nächste Test noch besser läuft.