Das politische und kulturelle Konzept des US-amerikanischen Exzeptionalismus, dass Amerika eine besondere Mission habe, um die Welt zu führen, weil es anderen Ländern überlegen sei, ist ja das Motiv dieses Artikels und der darin geäußerten Überlegungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Exzeptionalismus
Was es mit den Akteuren in den Frontlinien dieser Strategie - den Kämpfern für Frieden, Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung – macht, verstärkt allerdings die Zweifel an diesem „human“-imperialistischen Konzept.
Laut verschiedenen Quellen haben sich in den letzten Jahren Tausende von US-Soldaten das Leben genommen, die in den verschiedenen Kriegen in Afghanistan, Irak etc. etc. gedient haben – wobei die Anzahl der Suizide die Zahl der im Kampf gefallenen mehrfach überstieg.
https://www.welt.de/politik/ausland/article13909614/Immer-mehr-US-Soldaten-begehen-Selbstmord.html
https://www.welt.de/politik/ausland/article13705248/Alle-36-Stunden-versucht-sich-ein-Soldat-umzubringen.html
https://www.diepresse.com/338984/vietnam-veteranen-mehr-suizide-als-kriegstote
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/USA/soldaten.html
https://islamicnews.de/2021/07/09/usa-mehr-soldaten-sterben-durch-selbstmord-als-im-kampf/
(Falls eine oder zwei oder drei oder vier oder alle dieser Quellen durch die „Zeitenwende“ inzwischen auf irgendeiner schwarzen Liste geführt werden, kann man sie auch angezeigt bekommen, wenn man „Bing“ zu diesem Thema befragt.)