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Avatar von alt_und_naiv
  • alt_und_naiv

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Re: Schätzung durch Übersterblichkeit

Uranus (1) schrieb am 18.08.2020 10:44:

Nochmal: Natürlich ist die Zählung per Übersterblichkeit auch unsauber, aber solange man keine weiteren Ursachen findet wie eben z.B. mehr Verkehrstote durch z.B. Glatteis ist es naheliegend davon auszugehen, dass diese Zahlen bei Influenza in etwa stimmen. Wenn es Influenza-Erkrankte gibt die durch Verkehrsunfälle gestorben sind dann erzeugen diese Verkehrstoten auch keine Übersterblichkeit solange die Verkehrstoten nicht über dem Durchschnitt lagen!
Bei jemand der früher schon mal postitiv getestet wurde, dann aber später verstirbt wenn er wieder negativ ist den als C-Toten zu zählen ist Betrug! Das Argument, dass das die Spätfolgen von Covid 19 sind zählt im Durchschnitt alleine deshalb nicht, weil das Durschnittsalter der C-Verstorbenen die Höhe der Lebenswerwartung ist oder sogar noch etwas drüber liegt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Leute eh verstorben wären!

Da SARS-CoV-2 das Gefäßendothel schädigt, ist die Zuordnung der Toten ein paar Wochen nach einer Infektion durchaus nicht unplausibel. Ein Betrug findet hier nicht statt. Jeder weiß, wie gezählt wird, bzw. kann sich darüber informieren. Und unüblich ist eine derartige Zählung nicht. (z.B. bei der 4-Wochen-Mortalität nach thoraxchirurgischen Eingriffen.

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