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  • heiner49

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2004

Putin als "Hans im Glück" - ein Telepolis-Märchen

Es wird immer besser. Diese ganzen vorher hochgelobten Leute waren im Nachhinein nur Klötze an seinen starken Beinen. Jeder Tausch ist ein Gewinn.

Schoigu und Gerassimov haben nicht nur

den Einmarsch in die Ukraine mit ungeheurer Inkompetenz, Rücksichtslosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber dem Tod und dem Leid der Zivilbevölkerung geplant und durchgeführt

- wie in diesem Artikel korrekt erwähnt. Sie haben auch zigtausend russische Soldaten und viel Material einigermaßen nutzlos verschwendet am Anfang des Krieges. Sie haben die Gelegenheit, die eine Ukraine ohne moderne Waffen und ohne eine auf Krieg vorbereitete Bevölkerung bot, verstreichen lassen. Und sie haben das Selbstvertrauen Russlands - seines Militärs wie das der Bevölkerung und vor allem der Jugend - direkt zu Beginn des Krieges zerstört.

Wenn Putin starke Nerven haben sollte, dann muss man schon anerkennen, dass es ihm bei seinen Auftritten mimisch sehr gut gelingt, dies vor dem Betrachter zu verbergen.

Viel wichtiger sollte aber die Frage sein, wie Russland aus diesem Abenteuer gestärkt hervorgehen kann. Was an "Neurussland" besser und attraktiver sein soll für seine Menschen.

Ergänzung: Klar ist ja, dass es ein neues und anderes Russland nach diesem Krieg geben wird, denn zum Status davor kann man nicht zurück.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.06.2023 10:55).

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