kodu schrieb am 28.06.2023 14:04:
Das alles spricht für "Alarmstufe ROT" ... im Kreml.
War es auch. Das ist für sich schon ein Zeichen der Schwäche.
24 Std. später war die Lage wieder unter Kontrolle. Da kann ich keine Schwächung Putins erkennen.
Dass die Staatsführung zu einem Kompromiss (wie auch immer der aussehen mag) gezwungen wurde, ist natürlich eine Schwächung.
Auch die Schlussfolgerung, Putin bewege sich schon, wenn er nur genügend unter Druck gesetzt würde, und deshalb müsse man jetzt noch mehr Waffen - Flugzeuge und Raketen (Kiesewetter)- in den Krieg investieren, halte ich mindestens für gewagt - eher für gefährlich.
Ich halte Roderich Kiesewetter auch wür einen unverantworrtlichen Scharfmacher - gut dass der gerade in der Opposition ist. Das Ziel bleibt jedoch völlig klar: Die Ukraine muss die russische Armee ausreichend zurückdrängen, damit Russland zu sinnvollen Verhandlungen gezwungen wird. Das geht nur mit weiterer Unterstützung unsererseits.
Flinx