Stasi schrieb am 28.06.23 08:37:
Allerdings besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen der Reaktion beider Seiten auf ihre Irrtümer. Die Russen haben die Strategie umgestellt und der Situation angepaßt, die NATO, man könnte fast meinen, da wäre Merkel in einer Führungsposition, weiter so, nur noch mehr von dem, was nicht funktioniert.
Und daß den Russen das Material ausgeht, ist ein schon fast geisteskranker Wunschtraum, der mit der Realität nicht das geringste zu tun hat. Schätzungen selbst unserer Propaganda-Freunde aus London reichen die vorhandenen russischen Artilleriegeschosse inklusive Neuproduktion für 5 bis 7 Jahre, allerdings beim maximalen angenommenen Verbrauch. Die Ukraine verpulvert dagegen innerhalb von Wochen die Jahresproduktion ganzer Staaten und das ohne erkennbare Wirkung. Noch besser bei den Panzern, die beide Seiten als Zielscheiben durch die Gegend zu schicken scheinen. Auch da aber wieder, hat Russland zum einen genug davon, zum anderen ist das weiterhin nur alter Schrott, wogegen die Ukraine all das schön glänzende, sauteure und nicht übermäßig zahlreiche Zeug aus dem Westen in rauchende Trümmer verwandelt. Fast so scheint es, stecken Selenskyj und Putin unter einer Decke, um den Westen zu ruinieren.
Bei der Streu-Artillerie ist Russland wirklich ganz vorne dabei. Wenn der Nachschub allerdings regelmäßig in Rauch aufgeht, dann bringt das am Ende aber auch nicht soviel.
Prigoschin hatte sich mehrfach bitterlich über die Nachschubprobleme beklagt. Der musste es wissen, hatte er doch in Bachmut die bislang größte Schlacht zu schlagen.
Und über die T54 brauchen wir nicht zu reden. Die sind bestenfalls als mobile Feldgeschütze zu werten.