Rheinpreusse schrieb am 12.06.2023 19:46:
teutolith schrieb am 12.06.2023 13:11:
Rheinpreusse schrieb am 12.06.2023 12:40:
Lingen2 schrieb am 12.06.2023 10:57:
Der Staudamm befindet sich auf russisch kontrolliertem Gebiet. Vor der mutmaßlichen Sprengung wurde der Wasserstand absichtlich angehoben, um den Schaden zu maximieren.
Die Pipelines wurden dagegen in internationalen Gewässern gesprengt.
Der Vergleich ist offensichtlich völlig unpassend.
Staudämme, die entlang des Ufers verlaufen, und damit in einem Gebiet einer Seite liegen, sind eher unüblich, und wahrscheinlich auch wenig wirksam. Auch der Kachovka-Staudamm ging, wie auch Google Maps bestätigt, von einer Seite (ukrainisch) des Dnepr zur anderen(russisch). Also ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Damm selbst von einer Seite kontrolliert wurde (seit dem Rückzug aus dem linksseitigen Cherson).
Die Hauptöffnung legt sogar der ukrainsichen Seite näher.Das ist immer noch gelogen.
https://www.telepolis.de/forum/p-42736713/
Die ukrainische Seite beginnt in den Fotos rechts oben hinter den drei Segmenten der Brücke, die schon auf dem älteren Bild, auf dem der Damm noch intakt ist, zerstört waren (seit der Befreiung von Kherson).
Flussgrenzen verlaufen eigentlich in der MItte.
LOL
Staatsgrenzen verlaufen eigentlich nicht an Frontlinien.
Naja, die Strassendecke ist auch infolge Beschuss defekt. Da intelligente Soldaten sich nicht unbedingt als Zielscheibe auf einem Damm exponieren (anders als Leopard2-Fahrer auf einem Feld), kann man davon ausgehen, das die Dammkrone hinter dem Kraftwerk Niemandsland war.
Da Russland gar nichts von einer Sprengung des Staudamms gewinnt, nicht mal zeitweilig, kann man von einer Schuld der Ukraine ausgehen, Kontrolle des Damms hin oder her.
Wer ist denn "man"?
Die Ukraine hat auch nichts mit der Sprengung gewonnen.
Mit diesem Krieg auch nicht.
Aber wer mit einer solchen Verbohrtheit und "man" daher kommt, glaubt sowieso mehr als er weiß.
Terror gegen die Zivilbevölkerung ist durchaus typisch für die Ukraine, wie der Beschuss von Evakuierungszonen wieder mal beweist.
Wer ist in die Ukraine einmarschiert?
Krieg gegen postsowjetische Staaten ist durchaus üblich für Russland.