Gast (16461) schrieb am 12.06.23 09:38:
Die Verteidigungsstellungen der Russen sind durch den Dammbruch schwer betroffen und es mussten deutliche Rückzüge eingeleitet werden. Und neue Stellungen müssen eingerichtet werden.
Wenn der Dnjepr wie es aussieht trocken fällt, ist die Überquerung im Vergleich ein Spaziergang. D.h. Eine Offensive ist deutlich einfacher durchzuführen.
Fazit: Der Dammbruch nützt im Wesentlichen der Ukraine. Da sie bereits dne Damm beschädigt hatten, sind sie der Hauptverdächtige.
Äh nein:
- Der ukrainische Brückenkopf im Gebieemt Cherson wurde geflutet
- die Gegenoffensive wird erschwert
- Die Querung über den Staudamm ist jetzt nicht mehr möglich
- Ukrainisches Rettungskräfte und Militär werden zur Unterstützung der Zivilbevölkerung gebunden
- Die Politik der verbrannten Erde ist eine alte russische Tradition: Nur nichts brauchbares zurücklassen
- Die Opferung von Menschenleben steht ganz in der Tradition des Zarenreichs und Stalin
- Russland hatte bereits 1941 einen ukrainischen Damm gesprengt und damit große Gebiete geflutet. Sie hatten damals nicht einmal die eigenen Soldaten vorher informiert
Aber auch die Russen erleiden Nachteile dadurch. Die Informationen über die Nachteile der Russen findet ihr hier:
https://youtu.be/GIiE6uXJ5g0
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.06.2023 09:57).