Arutha schrieb am 12.06.2023 09:25:
Splash42 schrieb am 12.06.2023 08:56:
Und dafür verschwendet Telepolis Serverkapazitäten, so gering sie auch sein mögen?
Das Argument, dass der Damm von Russland besetzt war und die Ukraine wahrscheinlich nur mit einem massierten Angriff von Storm Shadows überhaupt eine Chance gehabt hätte, das Ding zu sprengen, die aber selbst die Russen nicht gesehen haben, ist eigentlich recht "schlüssig". Hier geht es nicht um ein paar dünne Pipelines mitten im Nirgendwo, sondern ein massives Bauwerk, das normerweise einiges ab kann.
Z.b. eine mit Sprengstoff gefüllte Unterwasserdrohne?
Es gab im 2. Weltkrieg eine solche Operation
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Chastise
Da hat es mehrere Bomben mit je 3000 kg Sprengstoff gebraucht. Und sowohl Eder als auch Möhnetalsperre sind dünne Gewichtsstaumauern
https://de.wikipedia.org/wiki/Gewichtsstaumauer
Das 3. Ziel - die Sorpetalsperre - ist vom Aufbau dem Damm in der Ukraine vergleichbar - war von Anfang an nur ein Ausweichziel, weil man den DAmm alz zu dick einschätzte.
Torpedos?
Zu kleiner Sprengkopf
Marschflugkörper mit bunkerbrechender Wirkung?
Als Bunkerbrecher könnte eine Stormshadow tatsächlich genügend Schaden anrichten, aber das ist nicht durch Überwachungskameras belegt.
Große Treibmienen?
Zu kleiner Sprengkopf und nicht durch Überwachungskameras belegt.
Es gibt zich Methoden und Möglichkeiten für die Ukraine...
Genau - Bruce Willis hat einen Asteroiden umgelenkt :-)
Ehrlich gesagt - Du greifst nach Strohhalmen.
Ich orientiere mich da lieber an den Motiven.
Wäre der Bunker wärend einer Überquerung der Ukraine gesprengt worden, wäre die Sache relativ klar.
Ist er aber nicht...und eine Ernsthafte Invasion südlich des Dammes war wohl auch nicht realistisch.
Siehe es mal so. Es war vorbereitet und irgendjemand hat wieder geraucht.