abcredneck schrieb am 12.06.2023 16:47:
Merkwürdiger Weise wurde der Staudamm, vor knapp einem Jahr von 6 HIMARS Raketen, abgefeuert durch die Ukraine getroffen. Aufgrund der Beschädigungen und der Gefahr einer Überflutung, zogen die Russischen Streitkräfte vor, sich aus der Region Cherson zurückzuziehen. Es handelte sich damals schon um eine massive Beschädigung.
Remscheider General Anzeiger 06.11.2022:
+++ 16.15 Uhr: Der Kachowka-Staudamm in der von Russland besetzten südukrainischen Region Cherson ist russischen Angaben zufolge bei einem Angriff beschädigt worden. Am Sonntag (6. November) habe es demnach einen ukrainischen Angriff mit „sechs HIMARS-Raketen“ gegeben, berichtete die staatliche Agentur Tass und berief sich auf einen Repräsentanten des Katastrophenschutzes. Eine Rakete habe den Staudamm getroffen. Das kilometerlange Absperrbauwerk Nowa Kachowka besteht in Teilen aus einer Mauer und einem Damm und liegt am Dnjepr in der Region Cherson. Diese wurde von Moskau annektiert und wird derzeit von russischen Truppen kontrolliert. Zu der Anlage, die sich derzeit ebenfalls in russische Kontrolle befindet, gehört auch ein Wasserkraftwerk.
Die Ukrainer haben bei der Befreiung von Kherson die Brücke über den Damm, die da noch dem russischen Nachschub diente, in wochenlangen Angriffen zerstört. Der Damm selbst wurde nicht ernsthaft beschädigt. Nebenbei, der 6.11., nicht der 11.6.