Stephan Geue schrieb am 12.06.2023 15:00:
Ach, es gibt jetzt schon Berichte über Dinge, die sich NICHT zugetragen haben...
Genau. Der russische Statthalter von Nova Kakhovka hat genau das ausgesagt. Der Damm wurde 24/7 mit Videokameras überwacht, es gibt nicht eine Aufnahme, die irgendeinen ANgriff zeigt.
Übrigens muss es solche Angriffe nicht in der Nacht zuvor gegeben haben. Dammbrüche passieren wohl eher ausnahmsweise so, dass ein vollkommen intaktes Bauwerk Stunden später plötzlich nachgibt.
Die seismischen Signale zeigen eine Explosion, kein "plötzliches Nachgeben".
Wir hätten dann auch noch (Unter-)Wasserdrohnen im Angebot. Nicht, dass ich behaupten würde, dass diese in der Nacht zuvor... Aber es existieren eben so einige Möglichkeiten, dort Schaden anzurichten, wo man selber nicht ist. Eigentlich ist das sogar die Vorzugsvariante, wenn man nicht zum Kollateralschaden werden will.
Du stocherst doch nur mit der Stange im Nebel. Um den Damm von außen zu zerstören, hätte es gewaltige Sprengkraft gebraucht. Da fährt man nicht mit ein oder zwei Drohnen hin. Die Explosionen hätte man mit absoluter Sicherheit gesehen.