Ich hoffe, der aktive und entschlossene Teil der jugendlichen Freitagsdemonstranten hat die Vorkommnisse in Hong Kong sowie die Reaktionen der Bundesregierung samt der ihr angeschlossenen Medien aufmerksam verfolgt.
Da gab es nämlich so einiges zu lernen.
Wenn einigen Leuten ein Vorhaben der Regierung nicht passt, ist es ein Zeichen gelebter Demokratie, sich zu vermummen und zu bewaffnen und Regierungsgebäude anzugreifen und zu verwüsten.
Weitere Beispiele für begrüssenswerte aktive Teilhabe am politischen Geschehen sind die Blockade von Hauptverkehrsstrassen und Flughäfen, die Belagerung und Brandstiftung von Polizeiwachen und Gebäuden der regierenden Parteien sowie die Geiselnahme von regierungsfreundlichen Journalisten oder wen immer man dafür halten könnte.
Sollte die Polizei sich auch nur ansatzweise gegen die Angriffe zur Wehr setzen, ist das ein sicheres Zeichen für unmenschliche Repression des Staates und gibt den friedlichen Demonstranten automatisch das Recht, diese Polizisten auf jede denkbare Art zu attackieren.
In diesem Sinne, frohes Schaffen. Für eine bessere Zukunft.