Gegen die GRÜNEN eine rationale Klimapoltik durchzusetzen wird in Deutschland sehr schwer werden. Daher müssen die GRÜNEN mit in´s Boot. Gemeinsamer Ausgangspunkt für Verhandlungen: Der Klimawandel und dessen Bekämpfung hat oberste Priorität, alles andere hat sich dem unterzuordnen. Wie könnte ein Einstieg in die Verhandlungen aussehen?
1) Erst einmal eine gemeinsame Verzichtserklärung auf symbolische Maßnahmen und bürokratische Blockierungen die zwar Wählerstimmen bringen können aber klimatechnisch nichts bringen (Pillepalle) oder sogar kontraproduktiv sind. Stichworte: Tempo 130 auf Autobahnen, Kerosinsteuer, Verschleppung von Baugenehmigungen etc. Das schürt nur Emotionen die einer wirklichen Lösung im Wege stehen.
2) Vollständiger Kohleausstieg in fünf Jahren. Im Gegenzug bleiben die noch laufenden Kernkraftwerke am Netz und - falls notwendig - werden bereits abgeschaltete Kernkraftwerke wieder an´s Netz genommen. Damit könnte theoretisch sogar noch das Klimaziel 2020 erreicht werden.
3) Keinerlei Restriktionen und Blockierungen in der Technolgieentwicklung. Das gilt sowohl für Eneuerbare (inkl. Speicher Technologien) als auch für moderne Kernkraft ab Generation IV (die neuen EDF Kernkraftwerke sind Generation 3+, fallen also raus). In Deutschland wäre dies idealerweise der DFR (Dual Fluid Reactor) des Berliner Instituts für Festkörperkernphysik, der Reaktor ist sicher und es kann damit die ohnehin zu lösende Endlagerproblematik angegangen werden.*
*Ich würde als Standort die Lausitz empfehlen, dort liegen die Stromkabel nach Berlin und in Berlin boomt die Stromfressende Digital Economy.
Quelle: https://dual-fluid-reaktor.de/
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.08.2019 16:00).