Dr. Phibes schrieb am 29.05.2024 16:20:
Re: Zwei Mann sind zu wenig
Ich verstehe den Punkt.
Bei Kampfhubschraubern und Kampfflugzeugen funktioniert es aber auch. Simulationen von Panzern lassen sich alleine bedienen.
Mit Wartungseinheit und Vernetzung z.B. Zielvorgaben mit Drohnenunterstützung, also ein Mann außerhalb des Panzers, irgendwo im Bunker, sollte sich das doch lösen lassen?
Wenn sich der Panzer festgefahren hat wars das dann, aber das schafft man zu viert wahrscheinlich auch nicht.
Nein, das ist nicht der Punkt!
Es gibt Leute, die meinen weil es schon immer so war, deshalb muss es es so bleiben. Gerade bei Theoretikern zeigt sich das überdeutlich. Ist wie bei BWL/VWL üblich die Zerlegung in einzelne Bereiche und Aufgaben, Abläufe und dann wird versucht zu optimieren. Das geht dann wie der Drill auf dem Kasernenhof und man kann noch etliches an Performance herauspressen. Grundlegende Veränderungen werden so aber nicht erreicht, im Gegentei verhindert diese Geistesart sogar jegliche Innovation. Das Beispiel Autolader im Panzer ist so eines und was den Fahrer betrifft, da sind wir aus der Zeit des Chauffeur längst heraus und so was wird als Statussymbol gerne noch Politikern, Wirtschaftslenkern, Promis... zugestanden. Manche hatten auch ihren eigenen Mechaniker und irgendwer muss doch auch noch sauber machen...