.... dass der Blickwinkel des Autors so stark verengt ist, dass er auf der ganz zum Schluss des Artikels erwähnten Wikipedia-Seite nicht einmal zwei Absätze unter dem zitierten NECAR 3 den NECAR 5 entdeckt hat.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_NECAR#NECAR_5
Zitat: Diesmal konnte das komplette Antriebssystem inklusive Methanol-Reformer in den Unterboden des Fahrzeuges eingebaut werden.
Die Älteren unter uns werden sich vllt. noch an den sogen. "Elchtest" erinnern.
Es ging dabei um die neue A-Klasse, die in Schweden bei einem "Wedeltest" umgeschmissen hatte.
> https://www.youtube.com/watch?v=OXs1Bc489V4
Darunter steht in den Kommentaren auch, warum das so war:
Zitat:
Levi Derbinich.
vor 3 Jahren
Die A klasse war als Elektrofarzeug konzipiert(doppelter Boden für die Akkus) leider wurde das Konzept verworfen und nur mit einem Verbrenner gebaut. Das fehlen der Akkus im Boden, hat den Schwerpunkt negativ beeinflusst. Ob es Daimler von dem Mangel wußte ? Mit Sicherheit Ja. Sie konnten sich der deutschen Autopresse sicher sein, das sie die Klappe halten. Nur mit der ausländischen Presse hat DB nicht gerechnet.
- Aber das hatte auch sein Gutes:
Zitat:
Sir-Snipelord Fürst der Finsterniss
vor 1 Jahr
dank den Kisten hat sich das ESP durchgesetzt
Das gesamte Projekt Brennstoffzelle wurde von einem gewissen Herr Schrempp, einem Günstling von "Peanuts"-Kopper eingestampft, der von Technik nicht viel verstanden hat, dafür aber umso mehr von "shareholder-Value".
Den hat er in Folge um ca. 60 Mrd. DM mit der Daimler-Chrysler-Fusion verschlankt, und um diese Verluste auf Kosten der Belegschaft wettzumachen, wurde ein Sparprogramm, DOLORES (Schmerzen) bzw. (Dollar Low Rescue) genannt. ersonnen.
> https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Schrempp
- Alleine dafür hätte der Kerl geteert & gefedert, und dann vom Hof gejagt gehört.
- Aber weit gefehlt, er wurde und wird aufgrund seiner Verdienste hoch geehrt.
> https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Schrempp#Ehrungen.
Wie auch immer... tempi passati.
Diese 20 Jahre lassen sich nicht mehr wettmachen, und damit auch nicht die einstige Position Deutschlands als weltweit führende Autonation zurückgewinnen.
Natürlich wäre es schön, eine ausentwickelte Methanol-Infrastruktur zu haben, und damit die Möglichkeit für einen sanften Übergang vom Hubkolben-Verbrenner, zum reinen Elektrofahrzeug, dem ohne jeden Zweifel die Zukunft in einer auf Elektrizität basierenden Energiewirtschaft gehört.
Damit aber jetzt anzufangen, dafür ist es einfach zu spät.
my2,
d.