Chemie war nie meine Stärke, man kläre mich bitte auf.
Wenn ich einen Verbrenner heute mit LPG fahren kann, das hauptsächlich aus Propan und Butan besteht, sollte ich ihn dann nicht ebenso gut mit Methan betreiben können, das per Power to Gas erzeugt werden kann und im Brennwert in etwa auf dem gleichen Niveau liegt?
Das würde die komplette Neufertigung von Fahrzeugen ersparen, wäre genauso CO2-neutral.
Wo ist meine Wissenslücke/mein Denkfehler?
Und jetzt bitte nicht mit dem Wirkungsgrad um die Ecke kommen. Der ist bei einem komplett neu zu fertigenden E-Auto mit Brennstoffzelle, Batterie und allem was dazu gehört, garantiert im Gesamten nicht besser als bei einem bestehenden Benziner, den ich eben nicht neu fertigen muss und "verbrauchen" kann.
Außerdem würde das auch Menschen mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten die Chance eröffnen, sich etwas CO2-neutraler von A nach B zu bewegen.
Ich hatte gestern erst ein Gespräch über einen E-Roller von BMW. Der Brocken wiegt 275 kg (!) und bietet eine Reichweite von lächerlichen 100km. Kosten tut die Möhre 15.000€, ist also bei den gegebenen Leistungen eher ein sinnfreies Luxusobjekt als wirklich sinnvoll nutzbar. Genauso wie irgenwelche tonnenschweren Riesen E-SUV's. Ist das der Fortschritt? Ich kann es nicht glauben.
Ich bitte um sachliche Antworten und keine Polemik bezüglich meiner Wissenslücken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.05.2021 07:31).