Hat der Kommentator wieder mal nicht kapiert, wie der Antrieb funktioniert

sadbydefinition schrieb am 31.05.2021 02:55:

Mit diesem Wasserstoff wird nun wie im gewöhnlichen FCEV verfahren. Der ganze Antrieb schaltet also drei Vorgänge hintereinander, bis die Batterie den Strom für die Beschleunigung des Fahrzeugs liefern kann:

1. Methanol wird in Wasserstoff und CO2 gewandelt.
2. Wasserstoff wird in Strom und Wasser gewandelt.
3. Strom lädt Batterie auf

Das ist Unsinn. Die Methanol-Brennstoffzelle liefert die Energie für den Motor direkt, und die ebenfalls verbaute Batterie wird nur benötigt, wenn man schneller als 130 km/h fahren will. Fährt man langsamer, wird die Batterie dagegen aufgeladen.

Das ist natürlich Schwachsinn, wie jeder wissen kann der den Artikel tatsächlich gelesen hat.
Die 15kW Leistung der GeldverBrennstoffzelle reichen allenfalls in der Ebene mit etwas Rückenwind aus, um eine Geschwindigkeit von 130km/h zu halten.
Um überhaupt erstmal dahin zu beschleunigen, ist schon der Akku erforderlich.

Es gibt in so einer Karre ganz sicher keinen "Batterieabschalter".
Die GvBz liefert konstant 15kW, Sollte der Motor mal weniger verbrauchen, oder im Stillstand, lädt die GvBz ganz oder teilweise die Batterie. Beim Beschleunigen oder schneller Fahrt muß die Batterie immerhin die 15kW weniger Leistung erbringen, die von der GvBz übernommen wird.
Das ganze funktioniert genau so wie der "range extender" - Benzinmotor im i3, nur halt noch ineffizienter da GvBz + Reformer nur einen Gesamtwirkungsgrad von 20-30% haben, und die aufwändige Methanolproduktion selbstverständlich mit eingerechnet werden muß.

Und jetzt? Wird mein Beitrag wieder einfach so gesperrt/gelöscht, weil ich hier schreibe, dass der Autor Mist verzapft?

Nicht mal weil Sie selber Mist verzapfen, und ganz offensichtlich keinerlei Ahnung von Technik und Physik haben.
Hier darf sich jeder lächerlich machen.