ricciscalar schrieb am 31.05.2021 08:59:
Die Wüstenregionen können zudem so genutzt werden, vor allem mit Windkraft, dass Millionen von Quadratkilometern mit entsalztem Wasser gleichzeitig aufgeforstet werden können. Die Sahara war schon einmal eine "Grüne Hölle". Noch heute befinden sich Krokodile in Süßwasserseen in der Wüste aus dieser Zeit. Diese gewaltigen Wälder würden in wenigen Jahrzehnten mehr CO2 binden als der Mensch in seiner Industrialisierungszeit aus der Verbrennung von Fossilen in die Luft geblasen hat.
Ähem? 9,2 mio km² Sahara x 20.000 t/km² CO2-Bindung im Amazonas-Regenwald sind auch bloß 184 Gt CO2 = ~ 5 Jahresemissionen...
Was kann man also gegen diese Technologie haben? Es ist die Konkurrenz. Wer will schon als PV Anlagen Betreiber oder Windparkbetreiber in Europa mit "billigen" Energieimporten konkurrieren. In Deutschland bekommt ein WKA Betreiber bei einem "Überangebot" von Energie im Netz Geld dafür, dass er die Anlage stoppt. Das ist eine Fehlentwicklung, der man mit der Pflicht zur Erzeugung von chemisch gebundener Energie entgegentreten muss. Werden erst "Verbraucher", also PKW und industirelle Großverbraucher auf die Nutzung von Ethanol, Wasserstoff oder Ammoniak gebaut, sind alle Dämme gebrochen und ich prophezeie einen Niedergang der WK und PV Indistrie für die großtechnische Anwendung in Deutschland und Europa.
Aha. Sahara--PV mit bescheidenem Wirkungsgrad verschifft soll also die gefürchtete Konkurrenz für hiesige Direktanbindung von PV und WK an Netz sein?! Irgednwie sehe ich da in der primären Ernte die gleichen Komponenten, nur einmal um erheblichen Transportaufwand und dazu erforderlicher deutlich verlustbehafteter Wandlung verteuert...
Daher weht der Wind und daher finden wir immer Posts mit dem Inhalt "grauer Wasserstoff" oder "zu hohe Verluste". Vor dem Hintergrund, dass wir fast nichts von der Sonnenenergie und der Windenergie auf diesem Planeten nutzen ist dies nur als grober Unfug zu bezeichnen. Die entsprechenden Posts sind nichts anderes als billigste Propaganda organisiert von PV und WKA Lobby Organisationen hier in Europa und vor allem in Deutschland für den falschen Weg.
oha, jetzt snd schon die kleinen PV-Betreiber die pöhsen Staatsverschwörer, waren das sonst nich immer RWE und EON?
Es geht um nichts anderes als um Geld!
Ja, darum geht es wohl tatsächlich, wenn du verlangst unnötig teure Erzeugungswege zu nutzen.