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  • ReneFranz Stefanez

69 Beiträge seit 31.05.2021

Re: Umwandlungsverluste

Da sind wir uns grundsätzlich schon einig.
Nur ist es bis zu diesem Ideal.. dem "möglichst direktem Weg von Erzeugung zum Verbraucher " noch ein gutes Stück weit hin.
Und bis dahin wär's nicht schlecht, Methanol an jeder konventionellen Tankstelle zapfen zu können.

Das ist auch bei mir die Quintessenz meiner Aussage.

Es geht nicht darum die E-Mobilität zu verteufeln, der elektrische Antriebsstrang ist da schon sehr nah am Optimum und zurecht die Zukunft.

Ich habe auch nichts gegen Akkus, die braucht es ebenso in immer weiter verbesserter Form. Wenn aber auf die Frage, wie man denn die Energiebereitstellung mit dem Verbraucher synchronisiert, nur gebetsmühlenartig "Große Akkus als Speicher und unmittelbare Energieerzeugung über Photovoltaik" sowie "muss eben laden wenn der Strom da ist" kommt, dann ist das borniert.

In der Individualmobilität wird das BEV zum Großteil ausreichen, ja evtl. in naher Zukunft sogar obsolet, aber aktuell sind 2,0-2,5t SUVs mit 100kWH Akkus dafür ebenso wenig geeignet wie massenhaft rein H2 betriebene Fahrzeuge.

Daher sollte der Weg für den Bestand in Richtung Methanol/synfuels gehen, sowie für Neufahrzeuge in die Richtung leichte BEVs mit max. 30-40kWh Akkus und BEVs mit Methanol Rangeextender, letzteres aufgrund des wesentlich einfacheren Handlings als Flüssigkeit und bestehender Infrastruktur.

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