ReneFranz Stefanez schrieb am 01.06.2021 14:04:
Alfons T. McGollum schrieb am 01.06.2021 10:53:
ReneFranz Stefanez schrieb am 31.05.2021 20:49:
[...] Und: Methanol löst sich wunderbar in Wasser und ist unkritisch für Wasserorganismen. Im Fall der Fälle also Wasser drauf schütten. [...]
Und genau deswegen würden Sie auch durch methanolhaltiges Grundwasser erblinden, wenn es sich in Ihrem Stoffwechsel u. A. zu Methanal (Formaldehyd) und in Folge zu Ameisensäure zersetzt wird.
Wie wollen Sie zudem weniger Energie zur Methanolsynthetisierung als zur Wasserstoffhydrolyse verwenden, wenn Wasserstoffhydrolyse eines der Ausgangsschritte dafür ist?
Sie sind womöglich auch von Globuli überzeugt.
Kennen Sie Paracelsus sinngemäßes Zitat: "Die Dosis macht das Gift"?
Sie müssen jetzt stark sein, setzten Sie sich lieber hin:Ihr Körper nimmt durch Gärung im Darm täglich Methanol auf. Wurden Sie gerade "augenblicklich" blind?
Dass die Herstellung von Methanol Energie intensiver ist als von H2, liegt auf der Hand. H2 ist neben CO2 Ausgangsstoff für Methanol.
Und dennoch ist die Speicherung in Methanol gebunden sinnvoller. Wie immer wird nach dem besten Kompromiss gesucht.
Man könnte doch einfach die Elektronen direkt nutzen um ein elektrochemisches Potential auf Basis eines Akkus aufzubauen anstatt über die genannten Umwege 90% der Energie wegzuwerfen.