Weltweiter CO2 Ausstoß beträgt rund 36 Mrd Tonnen pro Jahr (2019)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/#:~:text=Der%20weltweite%20Aussto%C3%9F%20von%20Kohlenstoffdioxid,36%2C4%20Milliarden%20Tonnen%20Kohlenstoffdioxid.
Der Regenwald in Brasilien nimmt in etwas 13,9 Mrd Tonnen CO2 auf und gibt derzeit wegen (Brand-)Rodungen und 16,6 Mrd Tonnen ab.
https://www.geo.de/natur/oekologie/amazonas-gebiet-stoesst-mehr-co2-aus--als-es-bindet-30510406.html
Dieser Prozess wird sich weiter fortsetzen.
Es gilt Wälder dort aufzuforsten, wo derzeit keine sind.
Was sollen uns "20.000 t/km² CO2-Bindung" sagen? Dass 1 Quadratkilometer 20.000 Tonnen CO2 binden? Und wenn ja, über welchen Zeitraum? Nehme man also 1 km^2 Fläche und pflanze einen Wald und warte rund 100 Jahre, bis dort 20.000 Tonnen CO2 gebunden wurden?
Was für ein hemmungsloser Quatsch ist das denn!!! Das klingt nach "Nachts ist es kälter als draußen", einfach nur unphysikalischer Unsinn.
Es geht um die jährliche Aufnahme von CO2 bei der Aufforstung. Einzig Wälder schaffen das. Die einzigen freien Flächens dafür sind Wüsten.
Sind genug Wälder da, werden die auch das Klima verändern. Die Klimaveränderung werden wir nicht los, nur wird es dann nicht mehr Verwüstungen geben, sondern kühlere Temperaturen und mehr Niederschlag. Da wollen wir hin. Werden die Ozeane noch viel wärmer, werden die alleine mehr CO2 abgeben als wir mit unseren SUVs jemals in die Luft gepustet haben. Selbst wenn der Mensch sofort verschwinden würde, würde sich das Klima weiter aufheizen. Die Erdgeschichte ist voll davon.