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  • bsdfan

302 Beiträge seit 06.08.2007

Fluor

Fluor

Fluor ist etwa 2-mal so giftig wie Arsen. Schon set 1854 ist bekannt,
dass Fluor die Schilddrüse schädigen kann und zu Kropfbildung führt.
1926 gelangte GOLDENBERG (Argentinien) durch die Untersuchung
sogenannter Jodmangelgebiete zu dem Schluss, der endemische
(eingewurzelte, einheimische) Kropf entstünde nicht durch Jodmangel
sondern durch die Belastung von Wasser, Nahrung und Luft mit Fluor.
Seit 1918 wird Fluor übrigens auch mit Zahnverfall in Verbindung
gebracht. Studien in Städten in den USA, Finnland, Holland,
Deutschland, Kanada und in der Schweiz belegten, dass, nachdem die
Fluor-Prophylaxe (Wasser und Tabletten) eingestellt wurde, auch die
Kariesschäden zurückgingen .
Neben der Schilddrüse werden Herz, Knochen, Zähne und ungeborene
Kinder geschädigt, und zwar schon bei Aufnahme von Mengen weit
unterhalb der toxischen Grenze.
Fluor wurde zuerst als Rattengift und Insektenvertilgungsmittel
eingesetzt, um dann später, nach Erfindung des Fluormangels und
Definition von Fluor durch von der Pharmaindustrie gesponserten
Ärzten als notwendigem Nährstoff, als Fluorid für den
gewinnbringenden Absatz der in der Aluminium-, Stahl und
Düngemittelindustrie in riesigen Mengen entstehenden Fluorabfälle zu
sorgen.

Die meisten Menschen verwenden wie selbstverständlich fluodierte
Zahncremes. Das Fluor härtet den  Zahnschmelz und kann damit Karies
vorbeugen. Jedoch werden nicht nur die Zähne, sondern auch Knochen
und Gewebestrukturen gehärtet. Dies führt vor allem bei älteren
Menschen zu brüchigen Knochen mit der Folge, dass sich auch leichte
Stürze mitunter fatal auswirken. Ältere Menschen sollten also keine
fluodierten Zahncremes verwenden. Sind Sie schon einmal darauf
hingewiesen worden ?

Fluorid fördert die Einlagerung von Mineralstoffen in die Knochen-
und Zahnmatrix, die Zahnkaries ist allerdings keine
Fluoridmangelerkrankung, sondern meist Folge schlechter Mundhygiene
und einer für die Zähne schädlichen Ernährung.

Trinkwasserfluodierung

Schädliche Lebensgewohnheiten die zu Karies führen, würden durch eine
Trinkwasserfluodierung (TWF) nicht beseitigt, sondern eher
begünstigt. Die angebliche optimale Fluoridkonzentration von 1 mg/l
kommt der Dosis sehr nahe, bei der auf Dauer schädliche Wirkungen
beim Menschen nicht auszuschließen sind. Der Grenzwert für Fluorid in
der Trinkwasser-VO beträgt 1,5 mg/l. (...) Weniger als 1% des im
Trinkwasser enthaltenen Fluorids wäre prophylaktisch wirksam. Mehr
als 99% würden unmittelbar mit dem Abwasser in die Umwelt entlassen.
Eine solche zusätzliche Emission von Fluoriden in die Gewässer ist
aus ökologischen Gründen abzulehnen.

Toxikologie von Fluor

Elementares Fluor ist für den Menschen ein starkes Gift, das
ausschließlich schädliche Wirkung hat.

Auch die therapeutische Breite von Fluoriden ist gering: Die letale
Dosis für Erwachsene liegt bei 32-64 mg Fluorid/kg KG. Bei Kindern
wird die toxische Dosis auf 5 mg Fluorid/kg KG geschätzt. Klinische
Zeichen einer akuten Intoxikation sind u.a. Übelkeit, Erbrechen,
Kopfschmerzen, Schwäche, Muskelkrämpfe, Herzinsuffizienz und Koma.
Fluorid ist ein kumulatives Toxin: Bei Erwachsenen kann es bei einer
lang dauernden, übermäßigen Fluoridzufuhr von mehr als 8 mg/Tag zu
einer chronischen Fluorvergiftung (Fluorose) kommen. Bei Kindern
besteht die Gefahr der Fluorose bereits ab 2 mg Fluor/Tag. Durch eine
übermäßige Fluorzufuhr kann es zu einer Dentalfluorose
(Zahnschmelzveränderung) in Form von kreideweißen, gelblichen oder
braunen Flecken und zu einer Sklerosierung (Verhärtung) der Knochen
sowie Verkalkung von Muskel- und Sehnenansätzen kommen, die zu einer
Einschränkung der Beweglichkeit führt. Bei Nierenerkrankungen ist auf
Grund der eingeschränkten Nierenfunktion die Entwicklung einer
Fluorose beschleunigt.

Während in Deutschland die Dentalfluorose als erstes Zeichen einer
Intoxikation kritisch betrachtet wird, gilt sie in den USA, wo die
TWF gängige Praxis ist, als kosmetisches Problem, das bei bis zu 13%
der Bevölkerung, v.a. bei Kindern auftritt.

Quelle: http://www.jodkrank.de/Jodierung/Halogene/halogene.html

Einkaufstips:

Nicht fluorierte Zahncreme ist z. B.: ORAL B Sensitive. Auch die
Firma WELEDA führt nicht fluodierte Zahncremes, erhältlich in
Naturkost- und Bioläden.
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