Eigentlich ist es ja durchaus amüsant zuzusehen, wie reibungslos sich
unsere rechtslastigen Freunde in valable "Gutmenschen" verwandeln
können. Da wird eben noch schön pauschal gegen Linke und Muslime
gehetzt und im nächsten Moment vor Pauschalisierungen, voreiligen
Schlüssen und reisserischen Schlagzeilen gewarnt.
Eben noch wurde jeder Einzelfall genutzt, um die angebliche
Kriminalität eines ganzen Milieus zu belegen und im nächsten Moment
wird betont, dass das Umfeld ja nichts für die Täter könne, diese ja
sowieso keinen Kontakt mit ihrem Umfeld gehabt hätten und dieser
Kontakt ja auch weder mit rechtslastiger Ideologie noch den
Verbrechen zu tun gehabt habe.
Wurde eben noch jeder am Visier eines Polizisten abgetropfte
Kieselstein als gefährlicher Angriff auf das Leben gewertet, als
Angriff auf die Demokratie, dem man mit ganzer Härte entgegnen müsse,
so bleibt es jetzt verdächtig ruhig.
Es bedarf recht wenig Fantasie, um sich vorzustellen, die
verschiedenen Waffen wären in einem türkischen Imbisswagen in Köln
oder einer autonomen WG in Berlin gefunden worden - mit zwei zur
Szene passenden Opfern. Hätte ich dann gleich reagiert? Hätte die
Gesellschaft dann anders reagiert?
Was unsere Freunde angeht, entlockt diese Frage ein leichtes
Schmunzeln. Natürlich wäre die Erheiterung wesentlich grösser, wenn
die Betroffenen das auch so sähen. Doch auch wenn einige wenige davon
intelligent genug sind, es nicht zuzugeben, die meisten sind wohl
nicht intelligent genug, es überhaupt zu merken. Und so werden wir es
nie erfahren, ausser der eine oder andere meldet sich freiwillig…
Aber auch dem letzten sollte jetzt klar geworden sein, wieso sie
jeden in die linke oder islamistenfreundliche Ecke verorten, der auch
für solche Taten ein rechtsstaatliches Vorgehen einfordert: Weil sie
das für sich und ihre Freunde auch einfordern, ihren Gegenern aber
nicht zugestehen wollen.
Der Gedanke jedoch, dass das für alle gelten sollte, war, ist und
bleibt ihnen fremd. Ich denk mir da nur: Erbärmlich!
gruss. luky
unsere rechtslastigen Freunde in valable "Gutmenschen" verwandeln
können. Da wird eben noch schön pauschal gegen Linke und Muslime
gehetzt und im nächsten Moment vor Pauschalisierungen, voreiligen
Schlüssen und reisserischen Schlagzeilen gewarnt.
Eben noch wurde jeder Einzelfall genutzt, um die angebliche
Kriminalität eines ganzen Milieus zu belegen und im nächsten Moment
wird betont, dass das Umfeld ja nichts für die Täter könne, diese ja
sowieso keinen Kontakt mit ihrem Umfeld gehabt hätten und dieser
Kontakt ja auch weder mit rechtslastiger Ideologie noch den
Verbrechen zu tun gehabt habe.
Wurde eben noch jeder am Visier eines Polizisten abgetropfte
Kieselstein als gefährlicher Angriff auf das Leben gewertet, als
Angriff auf die Demokratie, dem man mit ganzer Härte entgegnen müsse,
so bleibt es jetzt verdächtig ruhig.
Es bedarf recht wenig Fantasie, um sich vorzustellen, die
verschiedenen Waffen wären in einem türkischen Imbisswagen in Köln
oder einer autonomen WG in Berlin gefunden worden - mit zwei zur
Szene passenden Opfern. Hätte ich dann gleich reagiert? Hätte die
Gesellschaft dann anders reagiert?
Was unsere Freunde angeht, entlockt diese Frage ein leichtes
Schmunzeln. Natürlich wäre die Erheiterung wesentlich grösser, wenn
die Betroffenen das auch so sähen. Doch auch wenn einige wenige davon
intelligent genug sind, es nicht zuzugeben, die meisten sind wohl
nicht intelligent genug, es überhaupt zu merken. Und so werden wir es
nie erfahren, ausser der eine oder andere meldet sich freiwillig…
Aber auch dem letzten sollte jetzt klar geworden sein, wieso sie
jeden in die linke oder islamistenfreundliche Ecke verorten, der auch
für solche Taten ein rechtsstaatliches Vorgehen einfordert: Weil sie
das für sich und ihre Freunde auch einfordern, ihren Gegenern aber
nicht zugestehen wollen.
Der Gedanke jedoch, dass das für alle gelten sollte, war, ist und
bleibt ihnen fremd. Ich denk mir da nur: Erbärmlich!
gruss. luky