Vincent Stone schrieb am 10.11.2023 09:51:
Es ist eine altbekannte Taktik von Nachbarstaaten kriegsführender Länder, den Unterlegenen zu unterstützen, damit der Überlegene nicht gewinnt. So hatte schon Frankreich den dreißigjährigen Krieg immer wieder in die Länge gezogen.
Die Taktik unserer Nato unterscheidet sich von dieser menschenverachtenden Praxis nicht wesentlich: Man gibt der Ukraine Waffen so viel, das Russland nicht gewinnen kann, aber weigert sich, so viel zu geben, daß die Ukraine ihrerseits gewinnen kann. Mit dieser Taktik lässt sich der Krieg locker dreißig Jahre aufrechterhalten. Das hält Russland klein und beschäftigt, das verhindert eine progressive Entwicklung Europas und sichert so den Amerikanern ihren weltpolitischen Einfluß. Die Leidtragenden sind die ukrainischen und russischen Soldaten, die so erbarmungslos verheizt werden, wie unsere Jungs damals im ersten Weltkrieg.
Der Weg zum Frieden ginge so: Neugründung der Ukraine in den Grenzen der Gebiete, die sie faktisch kontrolliert bei gleichzeitiger Aufnahme in die Nato. Dies wäre morgen möglich und würde den Krieg sofort beenden.
Über den Status der verlorenen Gebiete könnte dann völkerrechtlich verhandelt werden.
die Ukraine könnte dann von ihrem NATO Gebiet aus, die besetzten Gebiete zurück erobern ohne Gefahr zu laufen, Staatsgebiet zu verlieren.