Franks gestörte Tochter schrieb am 10.11.2023 09:51:
Bitschnipser schrieb am 10.11.2023 09:43:
Invasion, Städte ohne Rücksicht auf zivile Verluste in Schutt und Asche geschossen, ein Diktator der übelsten Sorte als Statthalter eingesetzt
Das ist das normale amerikanische Vorgehen.
Falsch. Die Amis bombardieren primär militärische Ziele.
Oder liegen hier auch wieder zweierlei Maßstäbe an?
Nein, ich lege *exakt* den gleichen Maßstab an.
Die Amis sind nicht perfekt, aber sie geben sich Mühe.
Die Russen bombardieren sogar gezielt zivile Ziele. Hinterher behaupten sie dann, es waren Militärs drin, aber das ist halt in viel zuvielen Fällen falsch, als dass diese Behauptung anders als dreist gelogen sein kann.
Das sieht man übrigens sehr leicht.
Man muss nur die Aufnahmen der Städte nach einer erfolgreichen Invasion sehen.
Ist bei den Amis eher wenig vorhanden, weil die nicht viele Invasionen machen, aber z.B. Bagdad, da wurde ja tatsächlich gekämpft.
Bei den Russen gibt es mehr Beispiele: Idlib, Grosny, Mariupol, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
Und dann schau dir einfach mal ein paar vorher-nachher-Bilder an.
In Bagdad gibt ein paar wenige zerstörte Häuserblocks, die allermeisten von vornherein Militärgelände.
In Mariupol hingegen: Großflächige Zerstörungen. Artillerieeinschläge, wohlgemerkt, nicht Panzergranaten; die Russen bombardieren einfach ohne Rücksicht auf Verluste und marschieren dann über die Ruinen drüber und erklären das zum Sieg.
Mittlerweile hassen sogar die russischsprachigen Ukrainer Russland. Und das, obgleich die vor dem Krieg durchaus Sympathien für Russland hatten, aber Russland hat sich wirklich große Mühe gegeben, das zu zerstören.