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  • brianhenry

151 Beiträge seit 17.09.2022

Re: Erinnert irgendwie an die Ardennenoffensive (Dezember 1944 bis Januar 1945

Arutha schrieb am 07.08.2024 11:29:

brianhenry schrieb am 07.08.2024 11:06:

Wer in Geschichte aufgepasst hat, den erinnert das Vorgehen der Ukraine irgendwie an die Ardennenoffensive (Dezember 1944 bis Januar 1945).

Ich hoffe, dass ich mich irre, den die Ardennenoffensive war die kostspieligste Schlacht, welche die U.S. Army je geschlagen hatte: 10.733 amerikanische Soldaten verloren ihr Leben, 42.316 wurden verwundet. Auf deutscher Seite gab es 12.652 Tote und 38.600 Verwundete.

Gegen Ende eines Krieges sterben geschichtlich immer die meisten Soldaten, da die anscheinend unterlegene Seite nochmals alles reinwirft und dabei extrem hohe militärische Risiken eingeht. Immer viele Opfer!

V
Du hast nicht ganz unrecht, aber deine Angaben sind ... naja.
Im Hürtgenwald verlor die USA alleine 12.000 Mann.
Und die Ardennen Offensive..
Wir haben in Deutschland mittlerweile das Problem das wie den Zweiten Weltkrieg immer nur aus USA Sicht betrachten.
Aus damaliger deutscher Sicht war das komplett anders.
Die Westfront war Nebenkriegsschauplatz. Es reichten ein paar Divisionen um die Westmächte monatelang aufzuhalten und den Vormarsch zu verzögern.
Gestorben wurde im Osten... Millionenfach. Da gab es Zeiten an denen täglich 50.000 Mann starben
Das scheint völlig aus unsern Bewusstsein gekommen zu sein. Die Sowjetunion hat die Wehrmacht besiegt.
Andere haben nur geholfen.

Die Zahlen waren nur schnell gegoogelt, aber der Mechanismus scheint immer gleich bitter zu sein!

Übrigens, dass die Rote Armee die Wehrmacht besiegt hat, hatte ich seinerzeit (in einer Westschule) auch schon irgendwie verstanden.

Und inzwischen dämmert es auch mir, dass die Luftangriffe der Westalliierten wenigstens gegen Ende des Krieges wohl eher finanziellen als militärischen Interessen genutzt haben!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.08.2024 12:07).

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