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351 Beiträge seit 16.08.2019

Re: Bitcoin Erfolgsmodel?

Die Verwirrung kommt durch den krassen Wechsel des Narratives in den letzten Jahren. Gestartet als p2p cash wo jeder die Freiheit hat ohne Dritte transaktionen durchführen zu können wurde es auf digitales Gold begrenzt. Mit gerade mal 7 transaktionen pro sekunde können die Top 1% alle 100 Tage eine Transaktion durchführen dann ist die Blockchain voll. Aber das ist den Oberen natürlich gerade Recht. Mit p2p cash hätten sie einen ganzen Batzen Macht verloren. Digitales Gold dagegen stört sie nicht die Bohne. Im Gegenteil, als Großer lässt sich damit vorzüglich spekulieren. Deswegen auch der Einstieg seit dem Narrative Wechsel. Aber wie bei jedem Ding ohne Nutzen ist der Wert nun rein spekulativ. Der Ursprüngliche Nutzen von Bitcoin war, wie gesagt, das besser Tauschmittel zu sein. Vielleicht wird es sich halten, so wie sich auch Kunst als "Wertanlage" hält, aber es wird nicht die gewünschte Freiheit für die Massen bringen, weil die Massen die Vorteile gar nicht nutzen könne. Wenn du coins nicht transferieren kannst, kannst du sie auch nicht in dein wallet und unter deine Kontrolle bringen.

Nein, Geld ist Bitcoin eben gerade nicht. Das war der Plan der Erfinder und der ist krachend gescheitert.

Er ist nicht gescheitert, er wurde gescheitert. Wer in der Zeit dabei war und sich für p2p cash eingesetzt hat, hat das mit erlebt mit welchen Bandagen da gekämpft wurde.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.12.2024 13:03).

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