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  • Herr Ingenieur

348 Beiträge seit 02.02.2022

Steile These!

Das Erbe der US-Militärintervention: Mit einem modernen System der Regierungsbildung wollten die USA dem Irak den Weg zur Demokratie ebnen. Der Versuch scheint gescheitert.

Die Spezialoperation der USA im Irak, also die "Militärintervention", also eben genau kein Krieg hatte also das Ziel "den Weg zur Demokratie zu ebnen"? Und dafür musste man :-Spezialoperationsgründe erfinden? Also, mmmh, ich meine diesen sagenhaften Auftritt eines gewissen Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/powell-im-weltsicherheitsrat-saddams-unmenschlichkeit-kennt-keine-grenzen-a-233866.html

Also ich verstehe das schon, das mit dem Demokratie und dem Weg ebnen und so. Besonders wenn das schon einmal versucht wurde. Und das ein paar hunderttausend tote Kinder aus Sicht der Demokratieexporteure wert waren:
https://www.newsweek.com/watch-madeleine-albright-saying-iraqi-kids-deaths-worth-it-resurfaces-1691193

Der Irak ist seit der Intervention der USA (wegen der Demokratie versteht sich) ein failed state. Oder beschränkt sich der Irak für den Autor auf die grüne Zone in Baghdad? Und ich würde glatt mal vermuten, dass genau das das Ziel der Spezialoperation war. Denn ähnliches dürfen wir ja auch in anderen Ländern beobachten, in denen sogar ein wichtiger Friedennobelpreisträger der USA den Weg zur Demokratie ebnen wollten: Syrien, Libyen. Oder?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.09.2022 09:03).

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