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  • archenoe

mehr als 1000 Beiträge seit 05.02.2004

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Entscheidungen

Gibt es Sars-CoV-2?
Ja.

Hat sich Sars-CoV-2 weltweit durch Mensch-Mensch-Übertragung verbreitet?
Ja.

Kann Sars-CoV-2 die Krankheit Covid-19 erzeugen?
Ja.

Ist Covid-19 mit zunehmendem Alter der Infizierten gefährlicher?
Ja.

Ist Covid-19 für vorerkrankte Menschen gefährlicher?
Ja.

Ist Covid-19 eine zusätzliche Todesart zu den bisher bekannten, v.a. für ältere und vorerkrankte Menschen?
Ja.

Ist Covid-19 eine Krankheit mit möglichen Langzeitfolgen?
Ja.

Kann berechtigt von einer Sars-CoV-2 bzw. Covid-19-Pandemie gesprochen werden?
Ja.

Gibt es an oder mit Covid-19 Verstorbene in einer Größenordnung, die Maßnahmen gegen eine weitere Verbreitung rechtfertigen?
Ja.

Ist es wissenschaftlich gesichert, dass Sars-CoV-2 vorwiegend über die Atemluft Infizierter, die von Nicht-Infizierten eingeatmet wird, übertragen wird?
Ja.

Ist es wissenschaftlich gesichert, dass ein kleinerer Teil der Infektionen durch Kontaktinfektionen (Hand-Mund oder Hand-Augen oder Ä.) entsteht?
Ja.

Sind Maßnahmen, welche die Übertragung von Sars-CoV-2 zwischen Menschen reduzieren, sinnvoll und zweckmäßig?
Ja.

Kann jede/r verstehen, die/der es will, dass Maßnahmen, die sowohl das ungehinderte Ausstoßen von Viren bereits Infizierter als auch das ungehinderte Einatmen der Viren noch nicht Infizierter reduzieren, richtige Maßnahmen sind?
Ja.

Kann jede/r verstehen, die/der es will, dass ein größerer Abstand zwischen Menschen, dass Schutzvorrichtungen beim Ausatmen Infizierter und beim Einatmen nicht Infizierter und dass Kontaktreduzierung zwischen Menschen die Übertragung von Sars-CoV-2 und damit die Todesfälle und Langzeitfolgen an oder mit Covid-19 reduzieren?
Ja.

Kann jede/r verstehen, die/der es will, dass Handhygiene ein unterstützender Faktor bei der Reduzierung der Sars-CoV-2-Übertragungen und ihrer Folgen ist?
Ja.

Kann jeder verstehen, die/der es will, dass solche eindämmenden Maßnahmen auch und nicht zuletzt getroffen werden müssen, damit das Gesundheitssystem nicht überfordert wird und die Covid-Kranken sowie alle anderen Kranken auch unter Pandemiebedingungen medizinisch angemessen versorgt werden können?
Ja.

Kann jede/r verstehen, die/der es will, dass die Entwicklung von krankheitslindernden und den Tod verhindernden Medikamenten sowie die Entwicklung von Impfungen gegen Sars-CoV-2 neben den nicht-medizinischen Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus und der Krankheit wesentliche Faktoren zur Eindämmung, zur Folgenminderung und letztlich zur Überwindung der Pandemie sind?
Ja.

Sind unter diesen Voraussetzungen individuelle, gesellschaftliche und staatliche Maßnahmen zur Eindämmung und Beendigung (sofern möglich) der Sars-CoV-2-Verbreitung notwendig und grundsätzlich nachvollziehbar?
Ja.

Muss man deshalb alle staatlichen Maßnahmen gutheißen?
Nein.

Muss man deshalb das staatliche Krisenmanagement kritiklos abnicken?
Nein.

Muss man deshalb die Pharmaindustrie für menschenfreundlich halten?
Nein.

Muss man deshalb Skepsis gegenüber im Rekordtempo entwickelten Impfstoffen für falsch halten?
Nein.

Muss man deshalb die bereits vor der Pandemie betriebene staatliche Spar- und Privatisierungspolitik im Gesundheitswesen gutheißen?
Nein.

Muss man deshalb private Konkurrenz um Profite auch im Gesundheitswesen für richtig und zielführend halten?
Nein.

Muss man deshalb jedes einzelne Statement des RKI oder der Regierungsberater aus dem Bereich der Virologie und Epidemiologie sowie sämtliche Äußerungen der Politiker für richtig halten?
Nein.

Muss man deshalb staats- und kapitalergeben sein?
Nein, überhaupt nicht.

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