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  • osorno

mehr als 1000 Beiträge seit 01.07.2008

Re: Warum muss man Corona Tote verhindern?

In der Sache schrieb am 13.01.2021 18:43:

Weil sie - so mein Eindruck - nicht durch Fakten ihre Meinung ändern. Sondern eine feststehende Meinung haben

Es gibt in der Psychologie die Beobachtung, daß beim Aueinandertreffen zweier nicht miteinander bekannten Personen in Millisekunden, rein unbewusst und ohne rationalen Input, feststeht, ob man sich sympatisch finden kann oder nicht. So ähnlich habe ich das mehrmals bei dem Coronavirus-Thema beobachtet: bei den allerersten Nachrichten kam diesen Leuten etwas unter, was sie sofort und instinktiv abgelehnt haben (a la "Ich darf nicht in die ausländische Urlaubswohnung fahren? Das darf doch nicht sein, und das kann doch nicht sein!"). Einmal so angetriggert waren sie auf der Schiene der ablehnenden Skeptiker und kamen davon nicht mehr weg.

Da muss ich sie enttäuschen, denn anfangs war ich eher "besorgt" über den Virus und habe alle Massnahmen zumindest als "man sollte was tun" befürwortet, auch wenn einiges vielleicht nicht so ganz einsichtig war.

Im Laufe der Zeit, es war so Ende März / April, kam eine Meldung (da hab ich sie gesehen) über "Infizierte die nicht krank werden", aber trotzdem den Virus verbreiten - ok, gibt es bestimmt, so Einzelfälle, kommt auch bei Salmonellen etc vor.

Dann wurde aus den (meinen gefühlten) Einzelfällen plötzlich konkrete Zahlen von 20% bis hin zu 80% (nichts genaues weiss man nicht...), jedenfalls viele, zu viele, so viele, das sie eine - heute wissen wir erhebliche - Rolle bei der Verbreitung des Virus spielen!

Bis dahin war für mich klar: infiziert => krank => Statistik => in der Mortalitätsrate Berechnung (=hohe Sterblichkeit, 2-5% war mal die Rede), alles "richtig", alles EHRLICH!

Dann wurde berichtet, das die tatsächlich Zahl der Infizierten deshalb 2-10 mal zu hoch sein könne, wie die offiziellen Zahlen.

Nun stellte sich das plötzlich ganz anders da, ich in meinem "ungeheulichen selbstdenkenden Leichtsinn" begann zu rechnen und kam natürlich mangels konkreter Daten (20-80% und 2-10 ist ja schon mal eine Spanne) zu keiner konkreten Zahl, aber zu der absolut gesicherten Erkenntnis, das die täglichen Wetterberichte über Infizierte und Tote und die daraus errechneten Werte grundsätzlich falsch sind!

Und nicht nur ein "bischen" falsch, nicht nur "statistische Fehler" etc, nein sie sind so falsch, das man damit eigentlich gar nicht arbeiten könnte und sollte.

Dann kam auch noch die "Order" Tote, die Corona positiv sind, als "Corona Tote" zu zählen und keine Autopsie zu machen.
(ob da wohl so manchem der Gedanke kam, den/die ungeliebte xxx mit einem Kissen zu ersticken und "Corona" an den Zeh zu heften, besondes wenn das Opfer sowieso "erkältet" oder gar positiv war?)

D.h. nicht nur die erste Datenbasis "Infizierte" war falsch, auch die zweite "Tote" wurde zunehmen zweifelhafter!
(gab noch mehr Ungereimtheiten in der offiziellen staatlichen Berichterstattung, ich bin auch so vermessen, sich widersprechende Dinge aus verschiedenen offiziellen Nachrichten zu kombinieren, dazu muss man gar keine "VT alternative Fakten" hinzu ziehen!)

Daraus schätzte ich dann eine Sterblichkeit von deutlich unter 1%, jedenfalls weniger als behauptet.

Das wurde auch in diversen Studien mit 0,1-0,5% bestätigt.

Aber tat sich was an der "Wetterfront", wurde das irgendwie berücksichtigt?

Nein, man tat immer noch so als sei die Sterblichkeit bei weit über 1% und auf Grund dieser falschen Datenbasis wurden dann "Massnahmen" ergriffen.

Nicht so "pillepalle", wie Masken und Abstand halten, sondern Menschen ruinieren, ihnen ihre Existenz weg nehmen, ihre naturgegeben Rechte (für die andere schon töten mussten, um sie zu bekommen/behalten, mehr als in Deutschland an Corona sterben werden!)

Als ich mich dann an meinen Onkel (alt, krank) und einen Bekannten (jung, gesund, Sportverletzung) erinnerte, die beide an "Komplikationen" (aka "Krankenhauskeime") verstorben waren und die Statistiken des RKI und anderer offizieller Stellen zu dieser Sache betrachtete...

Da wurde aus mir das, was andere als "Covidioten" bezeichen, denn ich fragte mich, warum man Jahr für Jahr tausende für nix sterben lässt und jetzt so ein Theater macht, weil ebenfalls "ein paar" mehr sterben und dazu uns noch wissentlich mit falschen "Fakten" anlügt!

(Grippe wie 2017/18 ist hier noch gar nicht berücksichtigt, hat auch einen Verwandten "gekostet", war aber keine Massnahme wert damals)

Die einen zu retten würde niemanden ruinieren, keine Freiheiten einschränken etc.

Aber bei den anderen, da macht man das alles, um sie zu "retten"!?

Sind die irgendwie "wichtiger"?

Nein man ist jetzt voll auf dem Panik Tripp, das ist wie die irrationale Angst vor dem Terroristen mit der Bombe, der das Flugzeug nach Malle sprengen könnte - dabei ist die Fahrt zum Flughafen gefährlicher...

Grade jetzt sollte man doch das Risiko eingehen und auch Tote, ja auch 100T, 200T oder 300T in kauf nehmen, wenn man damit die Gesellschaft und Existenz erhalten kann, die sind dann wenigstens nicht "umsonst" gestorben wie die anderen!
(ich bezweifle, das es wirklich über 200T werden könnten, die vorzeitig an Corona sterben)

Im Unterschied zu den anderen "Covidioten" leugne ich nicht, das der Virus existiert, das er gefährlich sein kann für bestimmte Menschen und das einige sich isolieren sollten, wie meine Bekannte, die das jedes Jahr zur Grippezeit macht - ganz ohne staatliche "Massnahmen", einfach weil sie gefährdet ist.

Aber ich sage: wir müssen das Risiko eingehen, wenn nicht jetzt, wann denn dann!?
(siehe mein Beispiel mit den Soldaten)

Ab 2022(23?) darf dann wieder für nix gestorben werden, still und leise in den Krankenhäusern an Komplikationen oder normaler Grippe, ohne Medienrummel...

Und das ist gut so, denn sonst wird dieses "lockdown" Leben im hypochondrischen neuen Normalzustand unerträglich, wenn niemand mehr bereit ist, das - manchmal etwas höhere - "Lebensrisiko" einfach so hin zu nehmen
(die "Komplikationen" könnte man ja trotzdem wenigstens verringern oder?)

Es gibt kein Anrecht auf unbegrenzte Sicherheit in ewiger Glückseligkeit!

Was wir grade erleben ist "Natur pur", ungebremst, ungezügelt, unkontrolliert, als ob eine riesen Herde Brunos (kennt ihn noch jemand?) als "Schadbären" kleine Kinder und alte Leute fressend (Covid19 hauptsächlich alte Leute) das Land unsicher machen, nur eben winzig klein, nur mit Alkohol statt Gewehr zu "erlegen".

Das nur mal so am Rande, als Anregung zum Nachdenken für alle "Natur ist immer gut" Fans... :)

(das einzige, was in der "Natur" sicher ist: es gibt immer jemanden, der dich "fressen" will, manchmal ganz grosse aber auf jedenfall sehr viele ganz kleine)

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