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  • wiederda41

25 Beiträge seit 12.01.2021

Welche deutsche Strategie?

Die Regierung hat willkürliche Maßnahmen erlassen, die mit einem Lockdown (LD) soviel zu tun haben wie wenn man versucht aus einem Sieb eine Schüssel zu machen indem man ein kleines Plfaster reinpappt.

Dann frage ich mich Folgendes:
Beim ersten LD hieß es
Flatten the curve, wir müssen Zeit gewinnen für Handlungsspielraum, ist nur vorübergehend - ein Ausnahmezustand.

Jetzt spricht man offensichtlich von dauerhafter Beibehaltung der Maßnahmen.
Wo ist jetzt noch die Rede von "Zeit gewinnen für Handlungsspielraum"
Jetzt ist der sog. LD selbst zur angeblichen Strategie geworden.

Für was?
Am Anfang der Pandemie war die Kurve flach, beim ersten LD konnte man mit gutem Willen noch einen Effekt entdecken.
Im jetzigen Verlauf haben wir einen wesentlich steileren Verlauf und einen LD-Effekt kann man höchstens noch unterstellen.
Ja über's Wochenende haben wir keine Zahlen und sonst?
Statistische Prädikats-Erhebungen soweit das Auge reicht. Die werfen wir dann alle in einen Topf und machen die Super-Duper Studie draus.
Einen Plan, wie man den minimalen Zeitvorsprung nutzt, den man mit so einen fraglichen LD erreicht, hat man zumindest in Sachsen:

Die Impfzentren bleiben geschlossen, weil erst die vulnerablen Gruppen in den Heimen dran sind. Die kann man aber nicht in allen Heimen impfen weil das in Heimen mit Infizierten nicht geht. Habe ich wo gelesen (leider keine Quelle) könnte auch Fake sein.
Kann man schlicht kaum glauben.

Die Strategie keine Hilfen an das Kleinunternehmertum bis hin zum Mittelstand auszuzahlen und diesen Sektor zu ruinieren funktioniert vortrefflich.

Ich finde, wenn ich durch den LD erst übermorgen an dem Punkt bin an dem ich sonst heute gewesen wäre, sollte ich ohne Zeit zu verschwenden alle Mittel einsetzen um überhaupt irgend welche Impfkandidaten zu impfen, die dafür bereit sind Schlange zu stehen.

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