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  • Timothy_Truckle

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Re: in einer Gesetzes-Novelle 'mitgemeint'

DvHinHH schrieb am 12.10.2024 16:59:

Bertholdbricht schrieb am 12.10.2024 16:38:

Die Frage ist wie weit musst du dann zum nächsten Oldtimer Händler fahren um deinen Kanister Diesel oder Benzin zu kaufen?
Und was kostet der 10L Kanister? 79,90?

Wir werden sehen

tja nun - Angebot und Nachfrage - der Markt regelt.
Wenn Sprit (künstlich) so teuer wird, dass ihn keiner mehr haben will, dann wird das Tankstellennetz immer dünner und danach die Raffinerien immer weniger - und die Trannsportwege immer länger.
Das ist dann aber nicht auf Rohöl-Mangel begründet. Im Ausland gelten dann andere Preise - wieder zum Tanken nach Holland?

Du meinst das Holland, wo der Sprit stand heute 10ct teurer ist als bei uns und wo Du später nur noch mit dem UBoot hin kommst, wenn Du weiter Verbrenner fährst?

Wenn die Einnahmen durch 'Mineralöl-Steuer' so weit zurückgehen, dass der Lindner-Nachfolger unruhig wird, dann wird (natürlich - gibts Zweifel?) eine entsprechende Abgabe auf gezapften Fahrstrom erhoben - der Schornstein muss schliesslich rauchen. Die, die Solarplatten auf dem Dach haben und die Sache zunächst entspannt beobachten, werden in einer Gesetzes-Novelle 'mitgemeint'.

Was genau ist denn das für 'n Ding so eine unrealistische Fahrtsromsteuer zu prophezeien?
Fühlt man sich da irgendwie weitsichtig und überlegen?

Uns EAutofahrern ist es übrigens egal, ob die Lindner-Nachfolgerin im unwahrscheinlichen Fall, dass ihr nichts besseres ein fällt, die Fehlbeträge im Staatshaushalt über so eine Stromsteuer oder einer Maut ausgleicht. Letztere wäre aber viel einfacher umzusetzten. Nur würde die euch Verbrennerfans nach der Spritverteuerung dann auch noch treffen. Das wäre zwar wirklich weitsichtig, aber macht sicher nicht so ein tolles vorgezogenes Schadenfreudegefühl, oder?

bye
TT

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