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  • etwasvernunft

mehr als 1000 Beiträge seit 03.09.2012

Genauso wollte ich es verstanden wissen,

denn erst durch diese vier Informationen zusammen ist ein belastbares Wissen möglich.

Das Problem ist: aus einer Kausalität folgt immer eine Korrelation, die Umkehrung gilt aber nicht.

Die völlig verstandene Physik stellt sicher, dass nicht noch andere physikalische Phänomene einen Einfluss haben. Hier also die Einstrahlung der Sonne, die Reflektion am Boden und durch Wolken (Albedo) und die Absorption und Streuung durch die Gase der Atmosphäre einschließlich Wasserdampf.

Die Messung aus verschiedenen Quellen stellt sicher, dass nicht ein gemeinsamer Messfehler den Forscher in die Irre führt. Hier Satellitenmessungen über den gesamten Globus mit verschiedenen Instrumenten, historische Temperaturaufzeichnungen, historische Daten temperaturabhängiger Phänomene (Proxies), wie Isoptopenzusammensetzungen in Bohrkernen, Mikrofossilien etc..

Die Modellrechnungen und ihr Vergleich mit den Messwerten aus zwei ist der Test, ob das Verständnis des Phänomens so genau ist, dass sich eine Extrapolation in die Zukunft wagen lässt und wie zuverlässig die Aussagen sind

Der Ausschluss anderer Erklärungen stellt sicher, dass man sich nicht auf gänzlich falschen Terrain befindet. Im Fall des Klimawandels z. B. dass die Sonne einfach weniger Energie abstrahlt. Dieser Ausschluss wird wieder mit den ersten drei Verfahren geführt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2017 22:52).

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