Habe nicht die Absicht, irgendwelche Theorien aufzustellen oder dann zu begründen. Ich schilderte lediglich meine Erlebnisse. Schlußfolgerungen ziehe ich auch nicht, da nicht allseitig informiert.
Aber man könnte gewisse Zusammenhänge in Betracht ziehen ob ihrer Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit. In beiden Fällen wurden Personen offensichtlich prononciert, denen im weiteren Zeitlauf der Nimbus des Bürgerrechtlers angeklebt wurde, die sich aber als Werkzeug zur Verhinderung deren Einflusses auf die gesellschaftliche Entwicklung erwiesen. "Prediger der Unfreiheit" nannten die Bürgerrechtler Gauck dann nicht zu Unrecht.
Wer die Strippenzieher waren, ist von außen nicht zu beurteilen, es sind nur Vermutungen möglich. Die können mit Fakten auch gewichtet werden.
Was ich schrieb ist Erlebtes, keine Gespinste, Schlußfolgerungen sind jedem überlassen. Es gibt einen alten DDR-Witz aus der Kategorie "Genossen unter sich": Ein kleiner Funktionär, erst seit kurzem vom tiefen Land einbürgert, bezog eine Neubau-Wohnung an den Rathaus-Passagen und kurz darauf 1. Besuch seiner Eltern. Vater konnte Notdurft nicht mehr unterdrücken und ließ sich von Sohn die Funktionsweise des bis dahin unbekannten WC erklären. Er setzte sich so, durchs offene Fenster die Umgebung begucken zu können. Vater war fertig und zog an der Kette. Zugleich flog ein Gebäude draußen in die Luft, ein Teil der alten Post war gesprengt worden. Völlig verdattert ging Vater zum Sohn: Unglaublich, ich ziehe an der Kette und das Haus gegenüber fliegt in die Luft!
Ich spekuliere nicht über die Kausalität Kette : Sprengung. Weiß jedoch, jemand muß gezündet haben.
mehr als 1000 Beiträge seit 08.01.2010