Was der Autor nicht erwähnt (oder ich müsste es überlesen haben) ist:
viele der letzten Ministerpräsidenten Italiens wurden nicht gewählt, sondern von der EU eingesetzt.
Mittel dazu war die EZB und andere Finanzgrössen, die dafür sorgten, dass Italien höhere Zinsen als es sich leisten konnte, auf den Kapitalmärkten zahlen musste.
Damit wird nicht öffentlich gedroht, denn es widerspricht allen Verträgen. Es wird hinter den Kulissen einfach getan. Bei den eingesetzten wie Renzi und Draghi, machte man das Gegenteil. Die MSM verschweigen dann das Offensichtliche, oder interpretieren es um, nach dem Motto: "Seht nur! Die weisen Kreditgeber vertrauen Berlusconi nicht."
Wie das allerdings noch funktionieren soll, wenn die EZB wie jetzt die einzige Institution ist, die überhaupt noch italienische Staatsanleihen (auch gegen alle Verträge und die Satzung) kauft, wird sich zeigen.
Kommen wird es, eher früher als später.