Ist Europa als Vasall Washingtons zum Untergang verurteilt?
Dr. Paul Craig Roberts
»Ein Ring, sie zu knechten, … ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.«
J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe
Als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde Europa erobert – nicht von Berlin, sondern von Washington.
Die Eroberung war beschlossene Sache, aber sie erfolgte nicht mit einem Schlag, sondern Schritt für Schritt. Die Eroberung Europas durch die USA war das Resultat des Marshallplans und der in Europa herrschenden Angst vor Stalins Roter Armee. Beides führte dazu, dass sich Europa in die schützenden Arme Washingtons flüchtete und die europäischen Streitkräfte innerhalb der NATO Washington unterordnete. Zugleich wurde das Britische Pfund als Weltreservewährung durch den Dollar abgelöst, und es setzte ein langanhaltender Prozess des Verzichts auf Souveränitätsrechte der einzelnen europäischen Länder zugunsten der Europäischen Union (EU) ein. Ihr Vorläufer, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), geht auf eine Initiative der CIA zurück, die auf diese Weise die Kontrolle über ganz Europa sicherstellen wollte, indem man nur noch die eine, niemandem verantwortliche Regierung in Brüssel kontrolliert.
Mit einigen wenigen Ausnahmen – dies betrifft vor allem England – bedeutete die Mitgliedschaft in der EU auch die Aufgabe der finanziellen Unabhängigkeit und Souveränität. Da nur die Europäische Zentralbank (EZB), eine Einrichtung der EU, den Euro ausgeben kann, haben die Länder, die so dumm waren, den Euro als Gemeinschaftswährung zu akzeptieren, sich ihrer souveränen Macht beraubt, Geld in ihrer eigenen Währung zu schöpfen, um etwa Haushaltsdefizite zu finanzieren.
Die 19 (von 28) EU-Mitgliedsländer, die sich im Laufe der Zeit der Euro-Zone anschlossen, sind nun vom privaten Bankensektor abhängig, um ihre Defizite zu finanzieren. Als Ergebnis dieser Entwicklung sind hochverschuldete Länder nicht länger in der Lage, ihre Schulden durch zusätzliche Geldschöpfung zu bezahlen, und sie können auch nicht damit rechnen, dass ihre Schulden zumindest teilweise auf ein Niveau abgeschrieben werden, welches sie bedienen können. Stattdessen wurden Griechenland, Portugal, Lettland und Irland von den privaten Banken ausgeplündert.
Die EU zwang die Pseudoregierungen dieser Länder dazu, ihre Schulden gegenüber den nordeuropäischen Privatbanken durch eine Senkung des Lebensstandards ihrer Bevölkerung und die Privatisierung staatlicher Betriebe zu Schleuderpreisen zu bezahlen. Es kam zu massiven Kürzungen bei Renten, im öffentlichen Dienst sowie im Bildungs- und Gesundheitswesen. Die so »eingesparten« Gelder flossen als Schuldendienste an die Banken. Sogar die Wasserversorgung wurde teilweise privatisiert, was die Wasserpreise in den betroffenen Kommunen ansteigen ließ – usw., usw.
Aber wenn die Mitgliedschaft in der EU einem Land keine Vorteile verschafft und nichts Gutes bringt, warum haben sich die Regierungen dieser Länder dann entgegen dem ausdrücklichen Willen ihrer jeweiligen Bevölkerungen der EU angeschlossen? Die einfache Antwort lautet: weil Washington es so wollte. Die europäischen Gründerväter der EWG sind ein Mythos. Washington benutzte von ihm kontrollierte Politiker dazu, die EWG ins Leben zu rufen.
Vor einigen Jahren lieferten freigegebene CIA-Dokumente den Beweis dafür, dass die Gründung der EWG auf eine Initiative der CIA zurückging. In den 1970er-Jahren bat mich mein Doktorvater, damals ein hochrangiger Regierungsvertreter in Washington mit einigem Einfluss in internationalen Sicherheitsangelegenheiten, für ihn einen heiklen Auftrag im Ausland zu übernehmen. Ich lehnte ab. Dennoch beantwortete er meine Frage, wie es Washington gelinge, anderen Ländern seinen Willen aufzuzwingen. »Mit Geld«, antwortete er. »Wir geben ihren führenden Vertretern säckeweise Geld. Damit gehören sie uns.«
Es gibt keinen Zweifel daran, dass die EU den Interessen Washingtons und nicht den Interessen Europas dient. So lehnen z.B. die französische Bevölkerung und ihre Regierung gentechnisch veränderte Organismen, die sogenannten GMOs, grundsätzlich ab, aber die EU beschloss dennoch eine »vorläufige Marktzulassung« für GMOs, wobei sie sich möglicherweise auf die »wissenschaftlichen Erkenntnisse« von Forschern stützte, die von Monsanto, einem der führenden Großkonzerne in diesem Bereich, bezahlt werden. Als der amerikanische Bundesstaat Vermont ein Gesetz zur Kennzeichnungspflicht für GMO-Nahrungsmittel verabschiedete, klagte Monsanto gegen den Bundesstaat. Und sobald die EU-Führungsgremien dem sogenannten Freihandelsabkommen TTIP mit den USA zugestimmt haben, das weitgehend von weltweit agierenden amerikanischen Konzernen verfasst wurde, wird Monsanto die europäische Landwirtschaft übernehmen.
Aber es steht für Europa noch sehr viel mehr auf dem Spiel als die Gesundheit der europäischen Bevölkerungen, die dann gezwungen wären, schädliche Lebensmittel zu verzehren. Washington benutzt die EU dazu, die Europäer in einen Konflikt mit Russland zu drängen, einer starken Nuklearmacht, die in der Lage wäre, innerhalb weniger Minuten ganz Europa und die USA zu zerstören. Und dies vollzieht sich vor unser aller Augen, weil führende Vertreter Europas, korrumpiert mit »Säcken voller Geld«, bereit waren, für einen kurzfristigen finanziellen Vorteil langfristig die Zerstörung Europas in Kauf zu nehmen.
Es ist nicht vorstellbar, dass alle europäischen Politiker so schwachsinnig sind, zu glauben, dass Russland in die Ukraine einmarschiert und jederzeit bereit sei, in Polen oder die baltischen Staaten einzumarschieren oder dass Putin der »neue Hitler« sei, der das sowjetische Imperium wiedererrichten wolle. Diese absurden Beschuldigungen sind nichts anderes als substanzlose und wahrheitswidrige Propaganda Washingtons. Die Propagandaabsichten Washingtons liegen auf der Hand, nicht einmal ein Idiot würde auf sie hereinfallen. Aber dennoch verbreitet die EU ebenso wie die NATO diese Propaganda. Warum?
Auch in diesem Fall lautet die Antwort: die Geldzuwendungen Washingtons. Die EU und die NATO sind bis ins Mark verdorben und korrupt. Sie sind gutbezahlte Huren Washingtons. Es gibt nur einen Weg, wie die Europäer einen atomaren Dritten Weltkrieg verhindern und weiterhin ihre Lebensweise bewahren und sich der verbleibenden Reste ihrer Kultur erfreuen können, die die Amerikaner nicht mit ihrer von Sex, Gewalt und Gier geprägten Lebensweise zerstört haben.
Dieser rettende Ausweg besteht darin, dass die europäischen Regierungen dem Beispiel Großbritanniens folgen und die von der CIA geschaffene EU und ebenso die NATO verlassen, deren Existenzgrundlage eigentlich mit dem Zusammenbruch der früheren Sowjetunion verschwunden war. Heute wird die NATO von Washington als Instrument benutzt, um die von ihm angestrebte Weltherrschaft zu verwirklichen.
Was bewegt die Europäer dazu, für das Streben Washingtons nach Weltherrschaft ihr Leben zu opfern? Denn letztlich bedeutete dies, dass Europäer auch für die Vorherrschaft Washingtons über Europa ihr Leben ließen. Warum sind die Europäer so begierig, Washington zu unterstützen, wenn doch hochrangige Vertreter Washingtons, wie etwa die für Eurasien verantwortliche Staatssekretärin im US-Außenministerium, erklären: »F… the EU.«
Die europäischen Bevölkerungen haben bereits jetzt massiv unter den Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland und dem Iran zu leiden, die ihre Regierungen auf Geheiß Washingtons beschlossen haben. Warum gehen die Europäer sehenden Auges der Zerstörung ihrer Länder und möglicherweise ihrem eigenen Tod in einem Krieg mit Russland entgegen? Werden die Europäer von einer Todessehnsucht angetrieben? Wurden die Europäer »amerikanisiert« und wissen die in ihrer Geschichte von ihnen so zahlreich geschaffenen künstlerischen und architektonischen Werke großer Schönheit sowie ihre Literatur und klassische Musik nicht mehr zu schätzen, für die ihre Länder berühmt sind und die zu ihrem unverzichtbaren und schützenswerten kulturellen Erbe gehören?
Die Antwort auf diese beklemmenden Fragen lautet, es ist völlig bedeutungslos, was die Europäer denken und wollen, da Washington ihnen eine Regierung vor die Nase gesetzt hat, die sich völlig von den Wünschen und Interessen der Europäer abgewendet hat. Für die Führungsgremien der EU zählen nur das Geld und andere Belohnungen Washingtons, denen sie sich allein verpflichtet fühlen. Einige wenige Personen, die in der Lage sind, weitreichende Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen, stehen auf der Gehaltsliste Washingtons. Und die Bevölkerungen Europas werden so zu Leibeigenen Washingtons.
Wenn die Europäer weiterhin in ihrer gegenwärtigen Rolle als leichtgläubige, sorglose und ignorante Verfügungsmasse beharren, sind sie zusammen mit der restlichen Menschheit zum Untergang verurteilt. Aber wenn die europäischen Völker wieder Vernunft annehmen und sich aus der verhängnisvollen Verstrickung befreien, die ihnen Washington aufgezwungen hat, und gegen die »Vollstrecker« des Willens Washingtons aufbegehren, die sie regieren, können die Europäer sowohl ihr eigenes Überleben als auch das Überleben der restlichen Welt retten.
Copyright © 2016 PaulCraigRoberts
Bildnachweis: USDoD
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dr-paul-craig-roberts/ist-europa-als-vasall-washingtons-zum-untergang-verurteilt-.html
Ergänzende Beiträge zu diesem Thema
Russland, Türkei, Israel und ein neues Machtgleichgewicht
F. William Engdahl
Es hieß einmal, die Natur verabscheue das Vakuum. Für die Geopolitik gilt das tatsächlich. Die Mehrheit der britischen Bürger hat dafür gestimmt, das dysfunktionale Konstrukt namens Europäische »Union« zu verlassen. Das ist ein Symptom für etwas viel Tieferreichendes, etwas Tektonisches. Ein großer Damm ist gebrochen, jetzt verändern die mehr …
NATO im Osten Europas ‒ »Feindbild Russland« beim Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel
Karl-Jürgen Müller
Auf ihrem Gipfel in Warschau hat die NATO eine engere militärische Zusammenarbeit mit der Regierung der Ukraine, mehr Einsätze jenseits der Grenzen der NATO-Staaten und die Verlegung von 4 000 Soldaten in die drei baltischen Staaten und nach Polen beschlossen. Russland wurde von dem Bündnis als destabilisierende Kraft in der Region bezeichnet. mehr …
Washingtons Militärplaner sind jetzt völlig durchgeknallt
F. William Engdahl
Die westlichen Mainstreammedien wollen uns weismachen, der starke, böse russische Bär, mit Wladimir Putin an der Spitze, fuchtele wild mit seinen Pranken, in denen er eine Handvoll atomarer Sprengköpfe hält, und bedrohe den Westen auf kaum vorstellbare Art und Weise. Wir sollen überzeugt werden, dass Russland mit Schaum vor dem Mund ständig mehr …
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dr-paul-craig-roberts/ist-europa-als-vasall-washingtons-zum-untergang-verurteilt-.html
http://info.kopp-verlag.de/autor.html?id=107
Dr. Paul Craig Roberts
RSS-Feed zum Autor
Paul Craig Roberts kann auf eine bewegte berufliche Karriere in der Wissenschaft, als Journalist, Buchautor, im Staatsdienst und als Vorstandschef sowie Vermögensverwalter in der freien Wirtschaft verweisen. Gegenwärtig leitet er das Institute for Political Economy (IPE).
Als liberaler Wirtschaftswissenschaftler lehrte und forschte er an vielen bedeutenden Universitäten der USA. Seine Ergebnisse publizierte er in zahlreichen Büchern sowie wissenschaftlichen und öffentlichen Zeitschriften, Zeitungen wie der »Washington Post« oder als Mitherausgeber im »Wall Street Journal«. »Forbes Media Guide« kürte ihn schließlich zu einem der sieben führenden Journalisten der USA.
Dr. Roberts bekleidete zudem diverse öffentliche Ämter. So wurde er unter US-Präsident Ronald Reagan »Assistant Secretary« (analog zum deutschen Staatssekretär) im Finanzministerium sowie später Berater des US-Verteidigungs- und Handelsministeriums.
Seine vielfältigen Tätigkeiten brachten ihm zahlreiche Ehrungen, so etwa die Aufnahme in das Who’s who in America und das Who’s who in the World.
Artikel von Dr. Paul Craig Roberts
Einige Gedanken zum Kalten Krieg
Dr. Paul Craig Roberts
Der Kalte Krieg begann unter der Präsidentschaft Harry Trumans und dauerte unter den Präsidenten Eisenhower, Kennedy, Johnson, Nixon, Ford und Carter (1977-81) weiter an. Erst in Reagans zweiter Amtszeit verständigten sich Reagan und der russische Staats- und Regierungschef Gorbatschow darauf, dass dieser Konflikt gefährlich, zu teuer und sinnlos sei.
mehr …
Ist Europa als Vasall Washingtons zum Untergang verurteilt?
Dr. Paul Craig Roberts
»Ein Ring, sie zu knechten, … ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.«
J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe
Als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde Europa erobert – nicht von Berlin, sondern von Washington.
mehr …
Nizza weckt Erinnerungen an die Operation »Gladio«
Dr. Paul Craig Roberts
Nach dem Anschlag von Nizza tauchen Zweifel an der offiziellen Interpretation auf. Kommentatoren wie Peter Koenig oder Stephen Lendman, die gelernt haben, Erklärungen von offizieller Seite zu misstrauen, stellen inzwischen Fragen.
mehr …
Der Zusammenbruch der westlichen Demokratie
Dr. Paul Craig Roberts
Im Westen hat die Demokratie aufgehört, zu existieren. In den USA üben einflussreiche Lobbygruppen wie der Militär- und Sicherheitskomplex, die Wall Street, die Israel-Lobby, die Agrarkonzerne und die Rohstoffindustrie im Energie-, Holz- und Bergwerkbereich weit stärkere Kontrolle über die Regierung aus als das Volk, der eigentliche Souverän. Aber jetzt wurde selbst der letzte Anschein von Demokratie fallen gelassen.
mehr …
Immer noch keine realen Beweise für das Massaker in Orlando
Dr. Paul Craig Roberts
Als Reaktion auf meine gestern geäußerte Bitte, falls möglich auf reale Beweise hinzuweisen, die die offizielle Darstellung der Ereignisse in Orlando belegten, berichteten Leser, sie hätten keinerlei Hinweise auf Leichen oder Blut gefunden. Ein Leser erklärte, ein Fernsehsender habe die Namen einiger Opfer veröffentlicht, wie es bereits im Zusammenhang mit dem Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule im Dezember 2012 der Fall war, als ebenfalls keine Leichen zu sehen waren.
mehr …
Das Massaker in Orlando
Dr. Paul Craig Roberts
Einige Leser haben mich nach meiner Einschätzung zum Massaker in Orlando gefragt. Ich habe keine, aber wir können versuchen, gemeinsam einen vernünftigen Standpunkt zu finden. Beginnen wir mit der ersten grundlegenden Frage. Bevor man von einem Mord sprechen kann, muss es eine Leiche geben. Hat irgendjemand im Fernsehen oder in Zeitungen Bilder von Leichen gesehen? Wenn die Berichte zutreffen, wurden 50 Menschen getötet und 50 weitere Personen verletzt, die in Krankenhäusern behandelt werden mussten – Leichen und Bilder von ihnen sollten also ohne Mühe vorhanden sein.
mehr …
Der Kapitalismus hat das Stadium der Ausplünderung erreicht – Deutschlands Angriff auf den IWF
Dr. Paul Craig Roberts
Nachdem es Deutschland gelungen ist, die Europäische Union (EU) erfolgreich dazu zu benutzen, die griechische Bevölkerung in die Knie zu zwingen und zu unterwerfen, indem man die »linke« griechische Regierung zu einem willfährigen Vollstrecker der deutschen Bankeninteressen machte, steht aus deutscher Sicht nun den Plänen, Griechenland völlig auszuplündern, der Internationale Währungsfonds (IWF) im Wege.
mehr …
Wird die amerikanische Präsidentschaftswahl das Ende der Welt einläuten?
Dr. Paul Craig Roberts
»Seit Monaten beobachten wir eine stetige Verstärkung von Streitkräften der USA und der NATO entlang der Grenzen zu Russland – zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Seit dem deutschen Einmarsch in Russland 1941 hat es eine solche Massierung feindlicher militärischer Streitkräfte an Russlands Grenzen nicht mehr gegeben.«
mehr …
TTIP ist amerikanischer Wirtschaftsimperialismus
Dr. Paul Craig Roberts
Greenpeace hat dem Teil der Weltbevölkerung, deren Repräsentanten so verkommen oder dumm sind, transpazifische und transatlantische »Partnerschaftsabkommen« zu unterzeichnen, einen großen Dienst erwiesen. Greenpeace gelangte in den Besitz geheimer TTIP-Dokumente, die belegen, wie Washington und weltweit agierende Konzerne Europa unter Druck setzen, und veröffentlichte sie. Diese offiziellen Verhandlungsdokumente beweisen, dass meine Bewertung dieser »Partnerschaften«, nachdem zum ersten Mal in den Nachrichten über sie berichtet wurde, völlig zutreffend war.
mehr …
Wie die Neokonservativen die Hoffnung der Menschheit auf Frieden zunichtemachten
Dr. Paul Craig Roberts
Präsident Ronald Reagan befreite seine Regierung vom bösartigen Einfluss der Neokonservativen, indem er sich von ihnen distanzierte, sie aus ihren Funktionen in der Exekutive entfernte und einige von ihnen sogar strafrechtlich belangte. Danach handelte er mit dem russischen Präsidenten Gorbatschow das Ende des Kalten Krieges aus. Der Militärische Sicherheits-Komplex, die CIA und die Neokonservativen lehnten das Ende des Kalten Krieges vehement ab. Sie sahen ihre Finanzmittel sowie ihre Macht und ideologische Vorherrschaft durch die Aussicht auf Frieden zwischen den beiden nuklearen Supermächten bedroht.
mehr …