https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw11-grossscheich-nachher-415310
Tja was den wohl Frieden ist, da gibt es wohl auch unterschiedliche Interpretationen. Insbesondere Frieden zwischen unterschiedlichen Konfessionen in ein und dem selben Land.
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/dieser-scheich-sprach-in-berlin-ueber-frieden-eine-frage-blieb-dabei-offen
"Obwohl es ausdrücklich „Gelegenheit zur Gegenrede und zur Diskussion“ gab, wurde eine wichtige Frage an al-Tayyeb nicht gestellt, die Frage nämlich, warum von seiner Universität aus eine Todesdrohung gegen den in Berlin lebenden Moslem Hamed Abdel-Samad ausgesprochen wurde.
Hamed Abdel-Samad (44) arbeitet als Publizist in Berlin. Am 4. Juni 2013 hatte er in einem Vortrag in Kairo der mächtigen Organisation Muslimbruderschaft vorgeworfen, sie sorge für einen „islamischen Faschismus“.
Daraufhin verfasste Professor Mahmoud Shaaban von der Al-Azhar-Universität einen Mordaufruf gegen Abdel-Samad. Der damalige deutsche Außenminister, Guido Westerwelle, schaltete sich ein, um den Bedrohten zu schützen."
https://www.cicero.de/aussenpolitik/die-dialogindustrie-respekt-als-eine-einbahnstrasse/60668
"An diese Veranstaltung von Wien dachte ich, als der Großscheich von Al-Azhar Mitte März im deutschen Bundestag eine Rede hielt und dort behauptete, der Islam sei eine friedliche Religion, bei der die Gleichberechtigung von Mann und Frau verankert sei. Ein Beweis für die Toleranz des Islam sei, dass Atheisten in Ägypten frei leben können und keine Verfolgung befürchten. Bei keiner dieser Behauptungen sagte der höchste Imam der Sunniten die Wahrheit. ...Das ist auch der Grund, warum der Imam und seine Institution sich für die Einführung der Scharia inklusive Körperstrafe und für die Wiederherstellung des islamischen Kalifats einsetzen.
...Al-Azhar hat sich immer dafür stark gemacht, dass jede Kritik am Islam juristisch verfolgt wird? Es waren Fatwas der Al-Azhar-Gelehrten, die zur Hinrichtung des sudanesischen Religionsreformer Mahmoud Taha im Jahre 1985 führten. Sein Verbrechen war, dass er die Gewaltpassagen im Koran als nicht mehr gültig erklärte. Ähnliche Fatwas aus Al-Azhar waren ebenfalls für die Ermordung des ägyptischen Denkers Farag Fouda in 1992 in Kairo verantwortlich. Allein in den letzten drei Monaten mussten zahlreiche Ägypter wegen Kritik an islamischen Gelehrten ins Gefängnis, darunter die Dichterin Fatma Naout und der Religionsreformer Islam El-Beheri. Vier minderjährige Kopten wurden in Südägypten zu fünf Jahren Haft verurteilt, nur weil sie IS-Kämpfer beim Gebet nachahmten."
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Die Worte die al-Tayyib zum Westen spricht sind nicht die Selben die er zur islamischen Bevölkerung spricht, ebenso sind die Handlungen der Azhar auch nicht tolerant oder den allgemeinen Menschenrechten entsprechend.