Gut zusammemgefasst, besonders der italienische Wahlausgang.
Man muss dazu wissen, daß die Italiener schon erheblich länger die Nase voll haben von ihren Politikern als wir. Traditionell kam jenseits der Alpen daher immer nur eine Murksregierung heraus, die vor allem eigene Privilegien sicherte als das Wohlergehen der Italiener. Es ist daher nun absolut bemerkenswert, was dort passiert: Das Pendel schwingt vom linksextremen Rand, der fast ganz Europa beherrscht, wieder zurück in die Mitte. Diese Mitte kommt den medienschreienden Protagonisten freilich arg "rechts" vor, weswegen eine Hyperventilation der besonderen Art herrscht. Vergleiche mit Mussolini und noch schlimmer inflationieren die mediale Aufregung. Die Verlautbarungen haben etwas orwellsches: der "schwarze Tag für Europa" (wie immer wird die EU fälschlicherweise mit Europa gleichgesetzt) dürfte wohl vielmehr ein guter Tag für die Europäer und vor allem die Demokratie und Meinungsfreiheit sein, denn nun sind aus Italien neue Standpunkte und Handlungen zu erwarten, die die haarsträubenden Narrative und Festlegungen der herrschenden Linksextremen endlich aufbrechen könnten.
Es besteht Hoffnung, endlich wieder Debatten zu bekommen anstatt Verlautbarungen.