Der Einlagensicherungsfonds besteht seit langem und dient dazu, die Einleger zu schützen, wenn mal eine Bank ausfällt, weil dann alle angeschlossenen Banken einspringen. Wenn das gesamte System einstürzt, wird er nicht helfen, das sollte klar sein. Es ist auch nicht anzunehmen, daß die Deutsche Bank so aufgefangen werden kann. Aber wenn nur meine vergleichsweise kleine Bank über die Wupper gehen sollte, sind meine paar Kröten gesichert, sonst wäre ich längst nicht mehr da. Solche Insolvenzen hat es bereits gegeben, und der Einlagensicherungsfonds ist jedes Mal eingesprungen. Sogar bei der Hypo Real Estate AG. Die war immerhin im Dax geführt (am Ende der Liste).
1994 Meridien BIAO Bank GmbH, Hamburg
1994 Mody Privatbank in Hamburg AG, Hamburg
1995 Bankhaus J.A. Krebs i. K., Freiburg
1995 Bankhaus Fischer & Co, Hamburg
1997 Nicolaus Stark Bank AG, Abensberg
1997 BVH Bank für Vermögensanlagen und Handel AG, Düsseldorf
2000 Sparkasse Mannheim
2001 Systracom Bank AG, Berlin
2001 Bankhaus Partin GmbH & Co KGaA, Bad Mergentheim
2001 Bankgesellschaft Berlin
2002 AHAG Wertpapierhandelsbank AG, Dortmund
2002 BkmU Bank AG, Berlin
2002 Gontard & Metallbank, Frankfurt
2002 A & A Actienbank AG, Frankfurt
2002 Guthmann& Roth AG, Berlin
2003 BFI Bank AG, Dresden
2003 Mannheimer Lebensversicherung AG
2003 Hornblower Fischer AG
2005 DBH Brokerhaus AG
2006 Privatbank Reithinger, Singen
2006 Ancora Versicherungs AG
2006 Phoenix Kapitaldienst
2007 Fritz Nols Global Equity Services AG
2008 Weserbank
2008 Lehmann Brothers Bankhaus AG
2008 Hypo Real Estate
2010 Berliner Bürgschaftsbank