von Lissabon bis Wladivostok eine friedliche, zusammenarbeitende

Wirtschafts- und Völkergemeinschaft bilden.
Das sind schöne Träume angesichts der historischen Tatsachen. In slawisch sprechenden Ländern hat sich um 1830 eine 'panslawische' Idee breit gemacht - eine Zusammenarbeit der slawischen Länder. Der tschechische Journalist und Schriftsteller K.H.Borovsky hat damals eine 2 jährige Reise durch Russland unternommen und kam komplett desillusioniert zurück und sagte - man kann es vergessen, in Russland leben ganz andere Menschen als in Mitteleuropa. Wir passen nicht zusammen.
Im Laufe der weitern 150 Jahre hat sich leider nichts verändert. Russen haben in der Zeit immer ihre innere Probleme durch Okkupation von anderen Länder versucht zu lösen. Die Russen haben Kosmonauten und in den Metzgereien gab es meistens nichts zu kaufen. Und das Volk macht es seit Jahrhunderten mit, weil die Leute dort eben so sind.
Der Überfall der Ukraine hat nichts mit NATO, Sicherheit, Frieden etc. zu tun - nein, leider hat Russland wieder mal einen Nachbarn überfallen, damit er die Ressourcen des Nachbarn ausbeuten kann. Und wieder trägt es die Bevölkerung mit.
Nein, mit Russen kann man nicht friedlich zusammenarbeiten - es sei denn, man ist stark. Und das ist eine Alternative für Mitteleuropa. Aber es ist schmerzhaft und verlangt viele Anstrengungen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich Mitteleuropäer entschieden haben, lieber ein Vasall von USA zu sein (ein Vasall ist durch Treueid einem Lehnsherrn verpflichteter Gefolgsmann ... wenn jemand jetzt an Höcke oder Wagenknecht denkt und sich aufregt - ja es ist oft bequem Vasall zu sein-warum nicht)