Am Abend des 22. Novembers 1963 war ich beim Bahnhof Enge in Zürich. Dort wurde mir eine Sondernummer des Tages Anzeigers in die Hand gedrückt, in der ich über die Ermordung von John F. Kennedy in den USA informiert wurde. - Kennedy war damals mein Idol. - In der damaligen Wochenzeitung Zürcher Woche wurde später eine Artikelserie veröffentlicht, in der schon damals die Alleintäterschaft von Lee Harvey Oswald in Frage gestellt wurde. 2013 veröffentlichte der Journalist Mathias Bröckers zum Kennedymord die Dokumentation „JFK - Staatsstreich in Amerika“, die lesenswert ist.
Am Abend des 11. September 2001 war im Sechsertram Richtung Zürcher Zoo. Leute unterhielten sich, etwas Furchtbares musste in den USA passiert sein. Später sah ich es dann im Fernsehen: Islamistische Terroristen hatten in den USA vier Flugzeuge entführt. Zwei Passagierflugzeug steuerten sie in die Türme des World Trade Center in New York und eine Maschine in das Pentagon in Washington. Eines der entführten Flugzeuge stürzte auf einem Acker ab. Im Fernsehen konnte man auch sehen wie nach dem Einschlag der Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers die beiden Wolkenkratzer einstürzten. Ein dritter Wolkenkratzer des Centers, in den kein Flugzeuge geflogen war, stürzte am Abend des 11. September 2001 ebenfalls ein, hörten wir später. Zu dieser Katastrophe hat der Journalist Mathias Bröcker 2021 auch ein lesenswertes Buch geschrieben: „11.9.: 20 Jahre danach - Einsturz einer Legende“