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  • Markus Kompa

mehr als 1000 Beiträge seit 04.10.2007

Re: Als Gerald Ford selbst Präsident wurde ...

Vielen Dank,
Sie haben recht.
Ich werde das korrigieren lassen.

Expat schrieb am 21.11.2023 17:03:

Es war Valéry Giscard d'Estaing laut einem Bericht in der Zeitung "le journal de montréal" vom 22.11.2013 - er habe dieses in einem RTL Interview gesagt. Ich habe das Interview nicht gefunden, da gibt es aber einige auf YT, aber ohne präzise Inhaltsangabe. Wollte mir die jetzt nicht alle ansehen.

Im Kern jedenfalls hat also ein französicher, ehemaliger Präsident diese Aussage gemacht, nur halt nicht der Karl aus Gallien.

Giscard erinnert sich:

„Ich stelle Ihnen eine indiskrete Frage: Sie waren in der Warren-Kommission, zu welchen Schlussfolgerungen sind Sie gekommen?“ Er sagte mir: „Das ist nicht zufriedenstellend. Wir kamen zu dem ersten Schluss: Es handelte sich nicht um ein isoliertes Verbrechen, sondern um etwas Organisiertes. Wir waren sicher, dass es organisiert wurde. Aber wir konnten nicht herausfinden, von wem.“

Angesichts dieser bedeutenden Enthüllungen fügt Giscard hinzu:

„Es gab also eine Organisation, die wir nicht wirklich aktualisiert haben, die Präsident Kennedy hasste, hasste oder fürchtete und die beschloss, ihn loszuwerden. Das ist meine Überzeugung.“

FOLGEN

Giscards Aussage sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Dies sind die Worte eines Präsidenten, der die Vertraulichkeiten des Führers der führenden Weltmacht zitiert. Giscard ist sich der Politik und der Medienmaschinerie zu sehr bewusst, um die Konsequenzen und das Gewicht einer solchen Erklärung zu ignorieren.

Und wirft in dieser Phase der Rehabilitierung der Warren-Kommission ernsthafte Zweifel an der These auf, dass Lee Harvey Oswald ein Einzelschütze sei.

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