Ich finde Ihre Argumente überzeugend.
Ein Geheimdienst, der den eigenen Präsidenten ermordet, geht ein hohes Risiko ein. Auch wenn JFK den Geheimdienst aufgelöst hätte. Die oberen Etagen dort hätten sicherlich noch eine weitere Verwendung gefunden. Glaube kaum, dass JKF den allen an die Pension wollte oder sie vor Gericht stellen wollte - wo sie hingehören.
Dass es mit einem hohen Einsatz verbunden war, heißt allerding nicht, dass es nicht gewesen sein kann. Bei jedem Putsch gehen die Putschisten ein sehr hohes Risiko ein. Hängt halt davon ab, wer letztlich am Drücker ist, ob sich der Einsatz auszahlt. Man muss abwägen, was stand für die CIA als ausführendes Organ des MIK auf dem Spiel. Hätte JFK mit der Abrüstung ernst gemacht? Da hört dann aber wirklich der Spaß auf.
Aber was heißt eigentlich "die CIA" oder "die Mafia"? Ich stelle mir erstens vor, dass es Schnittmengen gibt. Zweitens handeln immer konkrete Personen, vielleicht auch ohne, dass die Gesamtorganisation davon wissen muss. Denke, sowohl bei Geheimdiensten als auch bei organisierter nichtstaatlicher Kriminalität haben auch alle innerhalb der "Familie" voreinander Geheimnisse, herrscht Konkurrenz um Geheimnisse etc.
Sind nur meine Gedanken, ohne mich gut mit dem Mord auszukennen.