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  • stundance

506 Beiträge seit 28.06.2017

Lügenpresse ?

Wenn kommenden Donnerstag die restlichen Akten nun wirklich freigegeben werden, wird jeder aus diesen das herauslesen, was ihm am besten ins Narrativ passt.

Entweder steht dort belastendes drin oder nicht.
Anscheinend ist ja jeder Journalist ausschließlich mit dem Fall JFK beschäftigt und alle Journalisten (außer der Autor) sind notorische Lügner und vom CIA geschmierte Tintenspritzer.

bestätigte einen Großteil der Schlussfolgerungen in Oliver Stones JFK, den deutsche Spitzenjournalisten für ein verschwörungstheoretisches Machwerk halten.

Na dann sollte man aber auch Namen und Veröffentlichungen der "Edeljournalisten" diesbzgl.liefern, damit sich der interessierte Leser selbst ein Bild machen kann. Da der Autor ja soviel Wert auf Recherche legt, verwundern einen die hier erstmal in den Raum gestellten Behauptungen.

Was man im Blätterwald und im teuersten Rundfunksystem dem Welt zum Kennedy-Attentat vernehmen konnte, löst Fremdscham aus.

Was vernimmt man denn? Kaum etwas, die Leute haben schließlich andere Probleme. Und alle Jahre wieder wurde auf die noch anstehende Aktenöffnung hingewiesen. Und daß man dann wohl erst tatsächlich weiß, was sich dort abgespielt hat.

Aktuell liest/hört man wieder etwas mehr darüber, weil die Aktenöffnung unmittelbar bevorsteht. Aber ansonsten ....
Also kein Grund zum Fremdschämen.

Vielleicht kommt auch einfach die große Ernüchterung - warum sollte der noch bestehend mächtigste und verbrecher. Geheimdienst der Welt, die Akten nicht einfach manipulieren?

Wie schon am Anfang erwähnt - entweder sind belastende Beweise in den Akten enthalten oder nicht. Und wenn dort schwarz auf weiß steht/bewiesen wird, das der CIA den Mord in Auftrag gab bzw. durchführte, dann gibt es da auch nix beliebiges herauszulesen.
Narrativ hin, Narrativ her

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.10.2017 04:12).

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