Während also im Alltagsleben kaum etwas von einer Geldentwertung zu spüren ist...
Das ist entweder naiv oder absichtlich gelogen, denn die Geldentwertung ist sehr wohl spürbar und zwar deutlich und auch im Alltag. Und zwar bei den Wohnkosten.
Die sind nämlich massiv angestiegen [1][2][3]. Trotz des Wundermittels "Mietpreisbremse".
Naja, eine Kaufpreisbremse gibts ja auch nicht.
Man muss natürlich dazusagen, dass sich die Steigerung der Wohnkosten erst allmählich auswirkt, weil viele Menschen zunächst noch in billig vermietetem Wohnraum wohnen und die stark angestiegenen Mieten erst bemerken, wenn sie die Wohnung wechseln wollen/müssen.
[1] https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article164944217/Darum-laesst-sich-die-Mietpreis-Explosion-nicht-aufhalten.html
[2] http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5222050/Mietpreisbremse-funktioniert-in-Deutschland-nicht
[3] http://www.presseportal.de/pm/105087/3357339