marschpapst schrieb am 25.08.2017 13:56:
Ihre ist auch eine interessante Perspektive - kann man ja mal auf sich wirken lassen.
Ich sehe dafür nur bislang in der WirtschaftsGeschichte nicht wirklich irgendeine Vorlage:
- Die "Krise 2008/9" war ja nur ein Kriselchen, da sich verhältnismäßig leicht abfedern ließ. (Zumindest, wenn man zum Vergleich das finanzielle Krisenpotential heute ansieht.)- Die Wirtschaftskrise Anfang des letzten Jahrhunderts in den USA war für die Menschen und die Industrie nicht ganz so harmlos, wie Sie es hier "beschwören".
Habe ich irgendwas übersehen?
Bitte nicht nicht die Enron / Fannie Mae / Freddie Mac Geschichte anführen, das ist sehr lokal auf die USA begrenzt gewesen, auch wenn Deutsche Bank da mit verloren hat.
Sie haben übersehen, dass i. d. R. fast nie über bestehende Nicht-Probleme berichtet wurde. (Warum auch.) Das, was berichtet wurde (*), betrifft nur ein paar Leute. "Krisen" sind überwiegend für 99 % der Leute ohne Auswirkung auf Lebensbereiche, abgesehen von vielleicht ein/zwei (jedenfalls wenigen) Jahren.
Und wenn prognostizierend berichtet wird, dann natürlich in (gewollter) Schnappatmung, wie z. B. hier unter "Trivia" steht
https://de.wikipedia.org/wiki/Florence_Owens_Thompson
(Was mich nicht stört.)