teutolith schrieb am 25.08.2017 01:45:
raedt schrieb am 24.08.2017 22:28:
Wie erwachsene Menschen, die massenhaft Monopoly-Spiele im Kaufhaus erstehen, diese albernen "Banknoten" in Kisten horten und meinen, sie wären jetzt "unglaublich reich". Wie krankhaft verblödet muss man mittlerweile dafür sein?
Die albernen "Banknoten" sind in diesem Fall das Giralgeld, das solange es nur als reines Buchgeld zirkuliert keinen direkten Bezug zur Realität hat.
Der Punkt ist allerdings, dass hierbei nette Provisionen und Boni für dieses psychopathische Banker-Geschmeiß abfallen, die durchaus in Güter wie fette Villen und teure Autos und den ganzen Müll umgesetzt werden.
Hier werden die albernen "Banknoten" (Giralgeld) in reale Werte umgesetzt, das entspricht dem Vorgang, im Kasino an die Kasse zu gehen, die Jetons in Bargeld zu tauschen und damit reale Werte zu kaufen.
Wie das denn? Etwa mit diesen albernen "Banknoten"? Sorry, aber den Rest von deinem Text habe ich mir nicht mehr angetan.
Um dieses Schneeballsystem zu verstehen, ist es nötig zwischen realen Werten, offiziellen Zahlungsmitteln (Bargeld, EZB Guthaben) und Giralgeld zu unterscheiden.
Am einfachsten ist dies anhand der Tatsache, dass die Summe aller positiven Kontenstände mindestens das 3,5 fache aller realen Werte dieser Welt (Weltbruttosozialprodukt) ausmachen (ohne Schattenbanken).
Somit
1.) sind 2/3 des Giralgeldes wertlos weil nicht eintauschbar
2.) sind 2/3 der Schulden* tatsächlich nicht besichert
3.) können 2/3 der Schulden* nicht getilgt werden.
* Giralgeld entsteht durch Kredit, daher steht der Summe allen Giralgeldes eine ebenso große Summe an Schulden gegenüber.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.08.2017 07:32).